

Sollen E-Mopeds verbannt werden?
Jul 9, 2025
Guido Gluschitsch, Redakteur beim STANDARD und Experte für Innenpolitik und Mobilität, spricht über die Herausforderungen von E-Mopeds in Wien. Er erläutert die Probleme, die rücksichtsloses Fahren auf Radwegen verursacht, und die geplanten Maßnahmen der Stadt, diese Fahrzeuge auf die Straße zu verbannen. Dabei wird die rechtliche Einordnung der E-Mopeds untersucht, sowie Sicherheitsfragen und die unterschiedlichen Meinungen der Bürger angesprochen. Zudem werden aktuelle Entwicklungen rund um E-Mopeds diskutiert.
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Episode notes
E-Mopeds überlasten Radwege
- Die Stadt Wien will E-Mopeds von Radwegen verbannen, da diese die Infrastruktur überlasten.
- E-Mopeds sind oft getunt, schneller als erlaubt und rechtlich keine Fahrräder, obwohl sie so bezeichnet werden.
Rechtliche Definition von E-Mopeds
- E-Mopeds gelten rechtlich als Fahrräder, wenn sie nur bis 25 km/h fahren und keine Pedale besitzen.
- Diese Definition führt dazu, dass sie legal auf Radwegen fahren dürfen, obwohl sie schneller als normale Fahrräder sind.
Warum E-Mopeds oft getunt sind
- Guido Gluschitsch erzählt, dass das Tuning von E-Mopeds elektronisch viel einfacher ist als bei alten Vespas.
- Lieferanten fahren oft schneller, weil sie unter großem Zeitdruck stehen, auch wenn es illegal ist.