

Digitale Abhängigkeit von den USA & Die neue Merz-Truppe
Wir sind digital auf die USA angewiesen, sagt unser Gast und fordert: Die Europäer müssen sich "ent-amerikanisieren" und ihre eigenen Systeme auf den Markt bringen. Außerdem: Wer kennt die neuen Minister von Friedrich Merz? Und: Was tun mit der AfD?
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail:
"Gesichert rechtsextremistisch" – so stufte heute der Verfassungsschutz die AfD ein. Diese sieht sich zu Unrecht beschuldigt und fühlt sich öffentlich kriminalisiert. Doch bei dem Verhalten der Partei ist diese Bewertung nicht verwunderlich, findet Host Andrea Oster, und hofft, dass dieses Urteil auch bei gewissen Politikern anderer Parteien zu neuen Denkanstößen führt. (01:02)
Ein Hörer aus der Politikum-Community kritisiert, dass die AfD immer mehr Zulauf bekommt und fragt sich, was wir eigentlich dagegen tun können. Haben auch Sie Gedanken zu diesem oder auch einem anderen Thema? Melden Sie sich bei uns! Per Sprachnachricht an die 0172-253 00 42 oder schriftlich an politikum@wdr.de. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (03:20)
Die wirtschaftlichen Abhängigkeiten Deutschlands beschränken sich nicht nur auf materielle Güter, sondern existieren ebenso im digitalen Raum. Das muss aufhören und Europa muss endlich seine digitalen Systeme "ent-amerikanisieren", meint unser Gast Sandro Gaycken vom University College Oxford, und erklärt uns im Gespräch, wieso dies so dringend notwendig ist. (04:27)
Satiriker Mathias Tretter hat Friedrich Merz‘ Präsentation seines neuen Kabinetts verfolgt. Und hat sich die Kandidaten mal etwas genauer angeschaut. (15:20)
Zum Abschluss schauen wir noch auf die Iberische Halbinsel: Dort fiel zu Beginn der Woche flächendeckend der Strom aus und alles stand still. Doch mal gezwungenermaßen Innehalten müssen ist in der heutigen Zeit vielleicht auch nicht das schlechteste. (19:47)