
Schneller schlau - Der kurze Wissenspodcast von P.M.
Wie kommt das „Ewige Gift“ in die Arktis?
Oct 7, 2024
Hanna Joerss, Umweltchemikerin am Helmholtz-Zentrum Hereon, erforscht die besorgniserregenden PFAS-Chemikalien, die in unseren Lebensmitteln und sogar in der Arktis nachweisbar sind. Sie erklärt, wie diese langlebigen Substanzen in die Umwelt gelangen und welche gesundheitlichen Risiken sie bergen. Außerdem diskutiert sie die Herausforderungen bei der Reinigung von Wasser und die Notwendigkeit von Alternativen in der Outdoor-Bekleidung. Ihre Einblicke im Umgang mit PFAS sind sowohl lehrreich als auch alarmierend.
29:38
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Quick takeaways
- PFAS sind langlebige Chemikalien, die in die Arktis gelangen, was die globale Umweltverschmutzung und deren Ausschreitungen verdeutlicht.
- Die gesundheitlichen Risiken von PFAS sind alarmierend, da sie mit verschiedenen schweren Erkrankungen, wie erhöhtem Cholesterinspiegel und Krebs, in Verbindung stehen.
Deep dives
PFAS: Ein schleichendes Gift
PFAS, oder per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, sind eine Gruppe von industriell hergestellten Chemikalien, die aufgrund ihrer Stabilität und umweltfreundlichen Eigenschaften weithin eingesetzt werden. Diese Substanzen finden sich in vielen Alltagsgegenständen wie Teflon-Pfannen, Outdoor-Kleidung und sogar in Lebensmittelverpackungen. Aufgrund ihrer besonderen chemischen Struktur bauen sich PFAS in der Umwelt nicht ab, was zu einer langfristigen Anreicherung in Organismen und potenziell negativen Auswirkungen auf die Gesundheit führt. Untersuchungen zeigen, dass bestimmte PFAS auf das Immunsystem, den Hormonhaushalt und die Fortpflanzung Auswirkungen haben können.
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