Am Donnerstagabend hat US-Präsident Joe Biden eine mit Spannung erwartete Wahlkampfrede gehalten. Ziemlich genau zwei Monate vor den wichtigen Zwischenwahlen, zur besten Fernsehzeit, vor historischer Kulisse: der Independence Hall in Philadelphia.
Es gehe ihm um “die Seele der Nation”, sagte Biden. Er griff seinen Vorgänger Donald Trump und dessen Anhänger stark an. Sie respektierten die Verfassung nicht, sagte Biden, sie glaubten nicht an den Rechtsstaat. Und: “Sie erkennen das Resultat einer freien und fairen Wahl nicht an”.
Wen Joe Biden mit dieser Rede auf seine Seite holen wollte, erklärt in dieser Folge Fabian Fellmann in Washington. Er sagt auch, dass an den Vorwürfen Bidens durchaus einiges dran ist. Trotzdem sei der Auftritt ein großes Risiko gewesen.
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Moderation, Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über den Youtube-Kanal “The White House”