
Ganz offen gesagt
#39 2022 Über #MeToo in der Kunst- und Kulturbranche - mit Sophie Rendl
Oct 11, 2022
Sophie Rendl, Sprecherin der Vertrauensstelle VERA, spricht über die Entwicklungen der #MeToo-Bewegung in Österreich seit dem Skandal um Weinstein. Sie beleuchtet die Herausforderungen, die für Betroffene in der Kunst- und Kulturbranche bestehen, und betont die Notwendigkeit eines grundlegenden Kulturwandels. Themen wie Präventionsmaßnahmen, unterstützende Angebote für Betroffene und die Bedeutung von ethischen Standards werden diskutiert. Rendl ermutigt dazu, problematisches Verhalten nicht länger zu verharmlosen und klare Grenzen zu definieren.
40:49
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Quick takeaways
- Die #MeToo-Bewegung hat in der österreichischen Kunst- und Kulturbranche ein stärkeres Bewusstsein für Sexismus und Machtmissbrauch geschaffen.
- Die neu gegründete Vertrauensstelle VERA zielt darauf ab, Betroffene zu unterstützen und einen grundlegenden Kulturwandel herbeizuführen.
Deep dives
Die Bedeutung von MeToo in der österreichischen Filmbranche
Die MeToo-Bewegung hat in der österreichischen Film- und Kulturbranche wesentliche Veränderungen angestoßen und bestehende Probleme von Sexismus und Machtmissbrauch sichtbar gemacht. Besonders mutige Personen, die ihre Erfahrungen öffentlich gemacht haben, haben zu einem größeren Bewusstsein über die strukturellen Probleme beigetragen. Die Diskussion verdeutlicht, dass es einen langen Prozess braucht, bis Betroffene ihre Erfahrungen erkennen und verarbeiten können. Historisch gesehen war Sexismus in der Branche stark normalisiert, was eine tiefgreifende Reflexion und Veränderung erfordert.
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