

#354 Nächtliche Panikattacken – wenn der Körper nicht loslassen kann
Jun 6, 2025
In dieser Folge wird das Phänomen nächtlicher Panikattacken bei traumatisierten Menschen thematisiert. Es werden neurobiologische und psychodynamische Hintergründe erklärt, die zu Schlafstörungen führen können. Ein zentraler Punkt ist die Bedeutung von Sicherheit für einen erholsamen Schlaf. Zudem werden achtsame Ansätze zur Bewältigung von Schlafproblemen und Notfallstrategien für akute Panikattacken vorgestellt. Praktische Tipps fördern die Selbstregulation und das Wohlbefinden im Schlaf.
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Episode notes
Schlaf benötigt Sicherheit
- Schlaf erfordert ventralvagale Aktivierung, ein System, das Sicherheit signalisiert.\n- Ohne Sicherheitsgefühl verhindert das Nervensystem das Loslassen und den Schlaf.
Nervensystem bei Trauma dysreguliert
- Traumatisierte Menschen haben oft dauerhaft aktiviertes Nervensystem ohne erholsame Entspannung.\n- Das parasympathische System für Ruhe bleibt blockiert oder führt in eine dysregulierte Starre.
Panischer Schreck im REM-Schlaf
- Nächtliches panikartiges Erwachen hängt oft mit REM-Schlaf und emotionaler Traumaverarbeitung zusammen.\n- Aktivierte Stressreaktionen lösen Überlebensmodus mit Panik, Herzrasen und Schwitzen aus.