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CATL: Weltgrößter Batteriehersteller plant Mega-Börsengang in China / US-Inflation steigt überraschend auf drei Prozent

Feb 12, 2025

Andrea Cünnen, Finanzkorrespondentin, beleuchtet die überraschenden US-Inflationsdaten und deren Einfluss auf die Märkte. Martin Benninghoff, Handelsblatt-China-Korrespondent, spricht über den anstehenden Mega-Börsengang von CATL, dem größten Batteriehersteller der Welt, und dessen Herausforderungen auf dem Markt. Die Pläne für eine gigantische Fabrik in Ungarn sowie der Druck durch zunehmende Konkurrenz in der E-Auto-Branche kommen ebenfalls zur Sprache. Beide Gäste bieten spannende Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der Finanzwelt.

22:18

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Martin Benninghoff

Andrea Cünnen

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Quick takeaways

CATL plant einen Megabörsengang in Hongkong, um über 5 Milliarden US-Dollar für die Expansion nach Europa zu gewinnen.

Die aggressive Marktstrategie von CATL könnte den Wettbewerb in der europäischen Automobilbranche, insbesondere für deutsche Hersteller, erheblich verändern.

Deep dives

CATL's Megabörsengang

Der chinesische Batteriehersteller CATL plant einen Megabörsengang mit einer Zweitnotierung an der Hongkonger Börse, nachdem bereits Gerüchte darüber im Umlauf waren. Mit dieser Notierung erwartet das Unternehmen, mehr als 5 Milliarden US-Dollar zu gewinnen, was als bedeutend für den Fingermarkt in Hongkong gilt. Diese Einnahmen sind entscheidend für die Unterstützung des Aufbaus ihrer Produktionsstätte in Ungarn, wo eine große Fabrik zur Herstellung von Batterien entstehen soll. Die Strukturen und Strategien von CATL dürften auch Auswirkungen auf die europäischen Automobilhersteller haben, da sie versuchen, wettbewerbsfähig zu bleiben unter dem Druck des zunehmenden Marktwachstums von CATL in Europa.

Intro

3min

Börsenboom und Inflationssorgen

4min

Aktienkurse, Elektrofahrzeuge und CATL's Mega-Börsengang

5min

Der Aufstieg von CATL und seine Herausforderungen im europäischen Markt

5min

CATL's Strategischer Börsengang und Die Zukunft Der Hongkonger Börse

6min

Der chinesische Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology Co. Limited (CATL) steht unmittelbar vor einem Mega-Börsengang an der Hongkonger Börse. CATL, das bereits in Shenzhen notiert ist, will mit der Zweitnotierung offenbar vom Aufwärtstrend der Hongkonger Börse profitieren – und so Einnahmen von schätzungsweise mehr als fünf Milliarden US-Dollar generieren.

Und die kann der weltgrößte Batteriehersteller offenbar auch gut gebrauchen. Denn obwohl CATL in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnen konnte, steht das Unternehmen unter Druck. Preiskämpfe unter chinesischen E-Auto-Herstellern und ein Rückgang der Umsätze im letzten Jahr machen dem Unternehmen zu schaffen.

Hinzu kommen teure Expansionspläne in Europa. „CATL will in Ungarn für 7,5 Milliarden Euro eine Fabrik aufbauen“, sagt China-Korrespondent Martin Benninghoff im Podcast. „Und laut dem Börsenprospekt hat CATL bereits 700 Millionen Euro für das Werk ausgegeben. Das heißt, da braucht man noch Geld.“

Wieso die Expansionspläne des chinesischen Batterieherstellers auch die deutsche Automobilbranche aufrütteln dürften und wie der Co-Chef von CATL auf den Wettbewerb mit Deutschland blickt, hören Sie in der aktuellen Today-Folge.

Zum Artikel: Weltgrößter Batteriehersteller CATL plant Mega-Börsengang

Zum Artikel: Co-Chef des chinesischen Batterieherstellers CATL im Handelsblatt-Interview

Außerdem ordnet Finanzkorrespondentin Andrea Cünnen im Marktbericht ein, wieso die US-Inflationsdaten überraschend hoch ausgefallen sind – und wieso die US-Börsen in diesem Jahr bisher weniger zugelegt haben als der Dax und andere europäische Indizes.

Moderiert von Sandra Groeneveld

Produziert von Lukas Teppler

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