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Tech-Journalistin Karen Hao: „OpenAI war nie ein idealistisches Projekt“

23 snips
Oct 3, 2025
Karen Hao, Technologie-Journalistin und Autorin von "Empire of AI", analysiert die Machtkämpfe hinter OpenAI. Sie kritisiert, dass OpenAI von Beginn an nicht idealistisch war und thematisiert die enorme Bewertung von 500 Milliarden Dollar. Hao hinterfragt den Sinn einer allumfassenden KI und plädiert für spezifische Anwendungen in Bildung und Gesundheit. Zudem beleuchtet sie den technologiepolitischen Wettlauf zwischen den USA und China sowie die autokratischen Tendenzen in US-Techfirmen, die demokratische Prinzipien untergraben.
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INSIGHT

OpenAI Als Beschleuniger Bestehender Kräfte

  • OpenAI beschleunigte bestehende Infrastruktur, Datenverfügbarkeit und kulturelle Normen in Silicon Valley massiv.
  • Karen Hao sagt, dadurch integrierte sich OpenAI schnell in Individuen, Branchen und Regierungsarbeit.
ANECDOTE

Drei Tage Bei OpenAI 2019

  • Hao verbrachte 2019 drei Tage eingebettet bei OpenAI und erkannte die Diskrepanz zwischen Anspruch und Praxis.
  • Sie sah, dass die Organisation anders auftrat als traditionelle Silicon-Valley-Firmen, aber nicht hielt, was sie versprach.
INSIGHT

Ego Statt Altruismus Bei OpenAI

  • OpenAI war von Anfang an getrieben von Konkurrenzdenken, nicht reiner Altruismus.
  • Hao zeigt, dass Strukturänderungen eher Taktik waren, der Kernwille zur Dominanz blieb.
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