#216: Lithium gegen Post-Spike-Syndrom? - mit Dr. Michael Nehls
Dec 1, 2023
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Dr. Michael Nehls, ein Arzt und Molekulargenetiker, beleuchtet die erstaunlichen gesundheitlichen Vorteile von Lithium. Er argumentiert, dass Lithium entscheidend für das Immunsystem ist und helfen kann, Alzheimer und Depressionen zu bekämpfen. Besonders umfangreich diskutiert er die Rolle von Lithium im Zusammenhang mit dem Post-Spike-Syndrom und dessen potenziellen Einsatz bei Viruskrankheiten wie Covid-19. Nehls kritisiert die Pharmaindustrie, die aufgrund der Nicht-Patentierbarkeit von Lithium versucht, künstliche Alternativen zu entwickeln.
Lithium zeigt vielversprechende Ergebnisse gegen das Post-Spike-Syndrom und könnte helfen, Neuroinflammation effektiv zu unterdrücken.
Die Profitinteressen der Pharmaindustrie stehen oft im Widerspruch zu den tatsächlichen Gesundheitsinteressen der Menschen, was alternative Behandlungsmethoden gefährdet.
Deep dives
Wachsendes Misstrauen gegenüber der Pharmaindustrie
Das zunehmende Misstrauen gegenüber der Schulmedizin und der Pharmaindustrie wird thematisiert. Die Profitinteressen der Pharmakonzerne stehen oft im Widerspruch zu einem echten Interesse an der Gesundheit der Menschen. Krankheitsbilder werden als Gewinnchance betrachtet, während alternative Behandlungsmethoden, die den Menschen nicht bereichern, ignoriert oder abgewertet werden. Der Wunsch nach finanziellem Gewinn führt dazu, dass essentielle Stoffe wie Vitamin D und Lithium nicht ausreichend anerkannt und gefördert werden.
Die essentielle Rolle von Lithium
Lithium, ein leichtes Metall und essentielles Spurenelement, spielt eine entscheidende Rolle im menschlichen Körper, wird jedoch von der Schulmedizin nicht als solches anerkannt. Es gibt Studien, die zeigen, dass Lithium eine lebensverlängernde Wirkung hat und vor allem in der Funktionalität des Gehirns und des Immunsystems wichtig ist. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass ein Mangel an Lithium zu Neuroinflammation führen kann, was wiederum die Gehirnfunktion beeinträchtigt. Der natürliche Verzehr von Lithium durch Fische und Meeresfrüchte könnte essenziell für die Gesundheit des menschlichen Gehirns sein.
Lithium als potenzielles Mittel gegen COVID-19
Die Wirksamkeit von Lithium gegen COVID-19 wird erörtert, insbesondere in Bezug auf die Regulierung des Immunsystems bei schweren Verläufen der Krankheit. Studien zeigen, dass Lithium bei Patienten, die mit COVID-19 hospitalisiert wurden, signifikant zur Reduktion der Zytokine beitrug, die für die schweren Symptome verantwortlich sind. Diese Wirkung führt dazu, dass die Patienten schneller entlassen werden können und in der Lithiumgruppe keine schwerwiegenden Komplikationen auftraten. Damit wird Lithium als vielversprechendes Mittel zur Behandlung von COVID-19 in Kombination mit anderen Therapien angesehen.
Herausforderungen bei der Verschreibung von Lithium
Trotz der positiven Eigenschaften von Lithium gibt es Herausforderungen bei der Verschreibung als Nahrungsergänzungsmittel, da es rezeptpflichtig ist. Viele Ärzte sind unsicher bei der Dosierung, was zu einer Unterversorgung der Patienten führen kann. Einige Apotheken bieten möglicherweise Lithium-Produkte an, und Patienten müssen sich aktiv nach geeignetem Ärztlichen Rat umsehen. Der Aufbau eines Netzwerks von Ärzten und Therapeuten, die für die Bedeutung von Mikronährstoffen sensibilisiert sind, könnte dazu beitragen, eine bessere Versorgung zu gewährleisten.
Ist das eher unbekannte Element Lithium ein Gamechanger für unsere Gesundheit? „Ja“, sagt der Arzt und Molekulargenetiker Dr. Michael Nehls. „Lithium ist elementar wichtig für unser Immunsystem, hilft gegen Alzheimer und Depressionen und ist das Schlüsselelement gegen das Post-Spike-Syndrom.“ Nehls ist überzeugt: „Das Spurenelement Lithium unterbindet Neuroinflammation“. Da Lithium nicht patentierbar sei, suche die Pharmaindustrie mit Millionenaufwand einen künstlichen Ersatz, mit dem sie viel Geld verdienen könne…
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Milena Preradovic