

Auserwählt? Wie Trump Religion zur politischen Waffe macht
Jun 27, 2025
Donald Trump präsentiert sich als von Gott gesandter Retter der USA. In seiner zweiten Amtszeit institutionalisierte er konservative religiöse Vorstellungen, indem er das «White House Faith Office» einrichtete. Evangelikale Wähler erhalten zunehmend politischen Einfluss. Trump nutzt Religion als politische Waffe, während sich Staat und Kirche näher rücken. Die Mobilisierung der Evangelikalen spielt eine zentrale Rolle in seiner Agenda. Der Konflikt zwischen Wissenschaft und Kreationismus wird ebenfalls thematisiert, was die Dominanz von biblischen Ansichten in der Bildung betrifft.
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Kirche als Bühne des Kulturkampfs
- In der Storylife Church verbindet Pastor Brad Knight Glauben mit einem geistlichen Kampf gegen Liberalismus und Genderideologie.
- Diese Kirche sieht politische und religiöse Überzeugungen als untrennbar und mobilisiert ihre Anhänger politisch.
Trump als göttlicher Auserwählter
- Donald Trump inszeniert sich als von Gott gesandt, um die USA zu retten, und nutzt das als politisches Narrativ.
- Das Attentat auf ihn festigt für viele Anhänger seinen göttlichen Auftrag und seine Unverwundbarkeit.
Religion im Regierungsapparat
- Unter Trump institutionalisiert sich Religion stärker im Staat, z.B. mit dem "White House Faith Office" zur Einbindung religiöser Lobbygruppen.
- Eine Task Force soll "anti-christliches Verhalten" in Behörden aufspüren und beseitigen.