Selbstsabotage tritt auf, wenn Personen vorsorglich das Scheitern akzeptieren und negative Einflüsse legitimieren.
Selbstsabotage kann gefährlich werden bei körperlichen Schäden oder einer Abwärtsspirale der Misserfolge, daher frühzeitig aussteigen ist wichtig.
Deep dives
Selbstsabotage: Ursachen und Auswirkungen
Selbstsabotage tritt häufig auf, wenn Personen sich nicht mit den Erwartungen messen können und vorsorglich das Scheitern akzeptieren. Es kann in Prüfungssituationen oder im Berufsleben auftreten, wo Leistungen gefordert sind. Es gibt behauptetes und verhaltensbasiertes Handicapping, bei dem entweder nur Ausreden vorgebracht oder tatsächlich negative Einflüsse geschaffen werden, um das Scheitern zu legitimieren.
Anfälligkeit für Selbstsabotage und Bedenklichkeit
Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl oder Unsicherheiten sind anfälliger für Selbstsabotage. Es kann gefährlich werden, wenn das Verhalten zu körperlichen Schäden führt oder eine Abwärtsspirale der Misserfolge auslöst, die die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Es ist wichtig, frühzeitig aus diesem Muster auszusteigen, um langfristige negative Konsequenzen zu vermeiden.
Strategien zur Überwindung von Selbstsabotage
Um Selbstsabotage zu überwinden, empfiehlt es sich, weniger Vergleiche mit anderen anzustellen und sich auf das eigene Bestreben zu konzentrieren. Ein unterstützendes Umfeld, das Misserfolge als Entwicklungschance betrachtet und den Selbstwert in verschiedenen Lebensbereichen stärkt, kann ebenfalls helfen, aus dem Teufelskreis der Selbstsabotage auszubrechen.
Sogenannte „Self-Handicapper“ rechnen mit ihrem Scheitern, stellen dann tatsächlich sicher, dass sie scheitern und liefern auch gleich eine Erklärung mit. Warum wir uns manchmal selbst sabotieren, was das für Folgen hat und ab wann es gefährlich wird.
Außerdem geht es in der Folge um die Frage: Beeinflussen Gerüche wie wir Farben sehen?