

Pflege auf einer Knochenmarkstransplantations-Station - mit Meike Ista und Sabrina Ansmann *Pflegewissenschaft
Quelle: Ista, M. & Ansmann, S. (2023, 10. Okt) Pflege auf einer Knochenmarktransplantationsstation [Audio-Podcast]. In Klinisch Relevant Podcast Link: https://spotify.link/DJkhDnePPDb
Das Knochenmarktransplantationszentrum am Universitätsklinikum Münster ist eines der führenden Versorgungszentren im norddeutschen Raum. Rund um die Uhr kümmert sich ein erfahrenes Team aus Ärzten, Pflegefachkräften, Physiotherapeuten, medizinisch-technischen Assistenten, Psychologen, Sozialarbeitern, Pharmazeuten, hauswirtschaftlichen Angestellten, Diätassistenten und Krankenhausseelsorgern um die Patienten. Quelle: https://web.ukm.de/fileadmin/ukminternet/daten/kliniken/meda/patienten-besucher/knochenmarktransplantation/UKM_KMT_Broschuere.pdf
Knochenmark- und Blutstammzelltransplantation Blutstammzellen sind die „Mutterzellen“ aller Blutzellen. Aus ihnen entwickeln sich im Knochenmark die roten und weißen Blutkörperchen (Erythrozyten, Leukozyten) und die Blutplättchen (Thrombozyten). Die Stammzellen für die Transplantation können entweder aus dem Knochenmark (Knochenmarktransplantation) oder aus dem Blut (periphere Blutstammzelltransplantation) gewonnen werden. Nun wird der Patient mit Hilfe einer hochdosierten Chemotherapie – zum Teil in Kombination mit einer Ganzkörperbestrahlung – so intensiv behandelt, dass sein gesamtes Knochenmark und im Idealfall auch alle erkrankten Zellen zerstört werden. Diese vorbereitende Behandlung wird auch Konditionierung genannt. Anschließend werden dem Patienten – als Ersatz für das zerstörte Knochenmark – gesundes Knochenmark oder gesunde Stammzellen von einem geeigneten Spender wie bei einer Bluttransfusion in die Vene übertragen.
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