Was tun?

Was tun gegen den anti-feministischen Backlash?

May 16, 2025
Annika Kreitlow ist Assistenzärztin für Gynäkologie und setzt sich für die reproduktive Selbstbestimmung ein, während Asha Hedayati als Rechtsanwältin besonders gewaltbetroffene Frauen vertritt. Im Gespräch thematisieren sie den drohenden anti-feministischen Backlash und erörtern Strategien für feministische Bewegungen unter einer konservativen Regierung. Sie beleuchten Herausforderungen wie strukturelle Gewalt und die unzureichende Gesundheitsversorgung für Frauen und queere Personen, und fordern ein solidarisches Handeln für mehr Gleichheit und Schutz der Rechte.
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INSIGHT

Reproduktive Selbstbestimmung und strukturelle Gewalt

  • Der Kampf um reproduktive Selbstbestimmung ist untrennbar mit struktureller Gewalt verbunden.
  • Ökonomische Abhängigkeit wird als Unterdrückungsinstrument in Gewaltbeziehungen genutzt.
ANECDOTE

Praktische Herausforderungen bei Schwangerschaftsabbrüchen

  • Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland strafrechtlich geregelt, was ÄrztInnen verunsichert.
  • Viele Hürden treffen besonders marginalisierte Personen hart, z.B. finanzielle und soziale Barrieren.
INSIGHT

Koalitionsvertrag und Schwangerschaftsabbrüche

  • Der Koalitionsvertrag betont den Schutz des ungeborenen Lebens stärker als die Rechte der Schwangeren.
  • Diese Haltung spiegelt konservativen Einfluss wider und ignoriert die Bedürfnisse marginalisierter Personen.
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