

# 26 "Die Katakomben" von Joshua Groß
Oct 20, 2022
Joshua Groß, ein vielversprechender Schriftsteller der deutschen Literatur, spricht über seine Kurzgeschichte "Die Katakomben" und die Verbindung von Kindheitserinnerungen mit kreativer Schreibweise. Er erörtert, wie persönliche Ängste und Traumata seine Kunst beeinflussen. Interessant ist die Symbiose zwischen Rap und Literatur, die emotionale Ausdrucksformen beleuchtet. Groß thematisiert auch die Rolle von Donna Haraway und die Transzendenz in der Literatur, während er die Herausforderungen des literarischen Schaffens und die Bedeutung von Netzwerken für Schriftsteller ansprechen.
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Episode notes
Kindheitserinnerung als Textbasis
- Joshua Groß erzählt eine Kindheitserinnerung an die Todesangst seines kleinen Bruders beim Fischstäbchenessen.
- Die Geschichte verbindet drei Lebensphasen mit Motiven zu einem einzigartigen Text.
Intuitives Schreiben mit Motiven
- Joshua Groß kombiniert persönliche Erinnerung mit fiktionalen Szenen, um Motive zu vertiefen.
- Er arbeitet intuitiv und entwickelt Motive beim Schreiben weiter.
Irritation und Sprachspiel als Ziel
- Joshua Groß will keine klassischen guten Texte schreiben, sondern Texte mit Irritation und sprachlicher Tiefe.
- Er erlaubt sich viele Gedanken jenseits von Handlung und Pointe, um Atmosphäre und Sprachspiel zu schaffen.