Besser als PayPal? Bezahlarten für Online-Käufe im Vergleich | c’t uplink
May 18, 2024
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Markus Montz spricht über Vor- und Nachteile verschiedener Bezahlarten beim Online-Kauf, von PayPal bis Rechnung. Diskussion über Schutz vor Angriffen, betrügerischen Händlern und Gebühren. Tipps zur Wahl der richtigen Zahlungsmethode für geringere Kosten.
Die Sicherheit der Zahlungsmethoden ist entscheidend für Kunden und Händler.
Kreditkarten und kontobasierte Zahlungen bieten jeweils Vor- und Nachteile.
Verschiedene Zahlungsdienste wie Klarna und Apple Pay beeinflussen Gebühren und Datenschutz im E-Commerce.
Deep dives
Zahlungsmethoden im Online-Handel
Im Podcast werden verschiedene Zahlungsmethoden im Online-Handel diskutiert. Es wird erläutert, dass es kartenbasierte und kontobasierte Zahlungsmöglichkeiten gibt. Kartenbasierte Zahlungen wie Visa, Mastercard und American Express erfordern zusätzlich zur Bankverbindung eine Kreditkarte. Kontobasierte Zahlungen wie GiroPay und sofort Überweisung erfolgen direkt vom Girokonto. Die Diskussion betrifft auch Debitkarten, Kreditkarten, und Prepaid-Karten sowie deren Vor- und Nachteile sowohl für Kunden als auch Händler.
Sicherheit und Risiken bei verschiedenen Zahlungssystemen
Ein Schwerpunkt liegt auf der Sicherheit und den Risiken verschiedener Zahlungsmethoden. Themen wie Bonitätsprüfungen bei Lastschriften, Sicherheit bei Rechnungskauf und die Bedeutung der Schufa werden behandelt. Es wird betont, dass bestimmte Zahlungssysteme wie Vorkasse für Verbraucher riskant sein können, insbesondere bei Betrügereien und Fake Shops.
Entwicklungen und Alternativen bei Zahlungsdiensten
Der Podcast beleuchtet auch aktuelle Entwicklungen und Alternativen bei Zahlungsdiensten. Diskutiert werden zukünftige Trends wie die Einbindung der Girocard in Apple Pay, die Rolle von Klarna als umfassende Zahlungsalternative zu PayPal sowie die verschiedenen Dienste von Klarna. Es wird auch die Bedeutung von Drittdienstleistern wie Tink und Verimi bei Online-Zahlungen erläutert.
Zahlungsabwickler und Marktplätze
Oft nutzen Händler Zahlungsabwickler wie Nexii oder Worldline, um verschiedene Zahlungsmethoden anzubieten. Einige größere Händler bevorzugen jedoch eigene Lösungen, wie Otto mit 'Otto Payments', besonders wenn sie einen eigenen Marktplatz betreiben. Kleinere Händler profitieren von Diensten wie Clana und PayPal, die Kreditkartenzahlungen und Lastschrift ermöglichen.
Apple Pay, Google Pay und Amazon Pay
Technologieunternehmen wie Apple Pay und Google Pay integrieren sich in Betriebssysteme, um Kreditkartenzahlungen zu erleichtern. Apple Pay arbeitet eng mit Banken zusammen, während Google Pay umfangreiche Datenschutzerklärungen hat und Standortdaten zu Analysezwecken erfasst. Amazon Pay bietet Nutzern die Bequemlichkeit, ihre hinterlegten Zahlungsmethoden beim Einkauf zu nutzen. Diese Zahlungsdienste beeinflussen sowohl Händlergebühren als auch die Datensicherheit im E-Commerce.
Paypal, Giropay, Klarna, SEPA, Apple Pay, Google Pay, Amazon Pay, Kreditkarte, Rechnung, Vorkasse – wer im Internet kauft, muss sich ständig zwischen Bezahlarten entscheiden. Über die Vor- und Nachteile reden wir mit c’t-Redakteur Markus Montz.
Wichtige Kriterien neben der persönlichen Bequemlichkeit sind der Schutz vor Angriffen von Dritten, aber auch vor betrügerischen Händlern, und auch die Händler wollen sich vor zahlungsunwilligen oder -unfähigen Kunden schützen. Einige der Dienste erfordern, dass der Kunde seine Kontozugangsdaten eingibt, denen muss man besonders vertrauen. Anderen möchte man vielleicht nicht einmal zugestehen, die Daten über die getätigten Käufe zu sammeln.
Wir wollen einige Vorbehalte ausräumen und andere bekräftigen. Wir erklären, warum manchmal doch Klarna oder Paypal auftauchen, wenn man Überweisung oder Lastschrift wählt. Und wir geben Hinweise, welche Zahlart Sie wählen können, um Ihren Lieblingshändlern möglichst wenig Gebühren zahlen zu lassen.
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