
FALTER Natur Die Stadt und die Natur
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Aug 14, 2025 Lilli Lička, Landschaftsarchitektin und ehemalige Professorin an der BOKU, taucht tief in die Welt der städtischen Grünräume ein. Sie diskutiert, warum diese oftmals ungerecht verteilt sind und beleuchtet historische Entwicklungen in Wien. Lička erklärt den Einfluss von Grün auf soziale Gerechtigkeit und Gesundheit sowie die Herausforderungen des Klimawandels für die Landschaftsarchitektur. Spannend wird auch die Debatte um den Westbahnpark und die Notwendigkeit der Partizipation im Parkdesign.
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Wechselseitige Beziehung Von Gebäude Und Landschaft
- Gedeihlich heißt, dass Architektur und Landschaft sich gegenseitig stärken und nicht behindern.
- In Zeiten des Klimawandels ist diese Wechselwirkung besonders wichtig für Schatten, Kühlung und funktionale Beziehungen.
Historische Veränderung Der Grünflächen
- Wien hatte früher mehr Grün, weil die Stadtgrenzen kleiner waren und Außengebiete zur Stadt zählten.
- Erweiterungen und Bebauungen veränderten die Grünbilanz, weshalb die 50%-Zahl der Stadt hinterfragt werden muss.
Elitäre Anfänge Der Stadtnahen Parks
- Erste Erholungsflächen waren feudale Anlagen und damit nur für wenige zugänglich.
- Öffnungen wie Prater und Augarten im 18. Jahrhundert blieben sozial reglementiert und wurden später allgemein zugänglich.




