

Deep Dive: Sind neuromorphe Chips der Schlüssel zum Energiehunger von KI?
8 snips Sep 26, 2025
Heike Riel, IBM-Fellow und Expertin für neuromorphe Chips, erforscht die Energieeffizienz von KI-Modellen. Sie diskutiert den enormen Energiebedarf heutiger KI, insbesondere beim Training von Modellen wie GPT-3. Riel erklärt, wie spezielle Chips und Ansätze wie Approximate Computing helfen können, Energie zu sparen. Dabei erwähnt sie interessante Technologien wie den North Pole Chip und die Vorteile kleinerer, angepasster Modelle. Riel geht auch auf die Herausforderungen und Möglichkeiten moderner Architekturen ein, um die Effizienz weiter zu steigern.
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Episode notes
Energiebedarf Wächst Exponentiell
- Moderne KI-Modelle benötigen extrem viele Matrizenoperationen und deshalb enorm viel Energie beim Training.
- Heike Riel vergleicht GPT-3-Training mit dem Energieoutput eines großen Kernkraftwerks, um den Umfang zu verdeutlichen.
Datenbewegung Ist Energieintensiv
- Beim aktuellen von-Neumann-Design verschlingt der Datentransfer zwischen Speicher und Logik den Großteil der Energie bei KI-Workloads.
- Riel nennt bis zu 80 Prozent Energieanteil fürs Hin- und Herschaufeln der Daten.
Reduziere Präzision Gezielt
- Reduziere die Rechenpräzision gezielt, um Energie zu sparen, ohne Genauigkeit zu verlieren.
- IBM-Forschung zeigte Training bis 4-Bit und Inference bis 2-Bit als praktikable Optionen.