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Wenn die Schweizer Rechtswissenschafterin Charlotte Blattner Vorträge über Tiere hält, gewinnt man den Eindruck, als würde sie von marginalisierten und diskriminierten Menschen sprechen. Die Rede ist dann von Arbeiternehmerechten, Pensionen, Urlaubsanasprüche, Solidarität von Spezien untereinander und generell Bürgerrechten, die Tieren eine Mitsprache im politischen Raum zusichern. Was für viele nach Science Fiction klingt, wird in Expertinnenkreisen breit diskutiert. Wie bereitet sich der Mensch auf ein Zeitalter vor in dem er nicht mehr im Zentrum der Weltbetrachtung steht, sondern auf einer Stufe mit anderen Lebewesen? Mit Solmaz Khorsand spricht Charlotte Blattner über die Scheinheiligkeit von Tierschutzgesetzen, was der Umgang mit den Tieren über unseren Umgang von Menschen aussagt und darüber wie Tiere politisch partizipieren können.
Weiterführende Literatur:
Sue Donaldson, Will Kymlicka: Zoopolis: Eine politische Theorie der Tierrechte.
Melanie Joy: Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen: Karnismus - eine Einführung
Carol Adams: The absent referent: https://caroljadams.com/the-absent-referent
Charlotte Blattner Vortrag: Animals, the forgotten Proletariat: https://www.youtube.com/watch?v=HRINOyJe-90
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