

Treffen bei Olympia: Wie Xi und Putin die Welt ordnen wollen
Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele, dann Festbankett – und vorher nochmal zeigen, wie gut man sich versteht und wie mächtig man ist. Das ist das Programm von Xi Jinping und Wladimir Putin an diesem Freitag in Peking, den Staatschefs von China und Russland. Aber wieso ist dieses Treffen auch für die Demokratien im Westen und für die ganze Weltordnung so wichtig? Darüber spricht Stefan Kornelius, Chef des SZ-Politikressorts.
China und Russland wollten eine Weltordnung etablieren "vor allem gegen die USA und gegen das demokratische Modell", sagt Kornelius. Deswegen verbündeten sich die beiden autoritären Systeme, um diese Botschaft nach außen zu transportieren. "Sie sagen ganz klar: Wir sind groß und mächtig. Wir haben sehr viele Leute, wir sind auch attraktiv, wir sind ökonomisch erfolgreich und wir müssen auf euch keine Rücksicht nehmen."
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