
Erdbeerfrösche und Teppichäpfel
#101 - Lebende Systeme
Feb 26, 2025
Tina Machulik, eine kreative Tänzerin und systemische Beraterin, verbindet Tanz mit systemischer Theorie. Sie diskutiert die Komplexität lebender Systeme und erklärt, warum gezielte Interventionen oft nicht fruchten. Ein Schwerpunkt liegt auf der dynamischen Beziehung zwischen Berater und Klient. Durch Bewegung und Atemübungen fördert sie das Körperbewusstsein, um ein tieferes Verständnis für diese Systeme zu entwickeln. Außerdem beleuchtet sie, wie unerwartete Erlebnisse unsere Wahrnehmung und Bewegungen beeinflussen können.
46:24
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Quick takeaways
- Lebende Systeme sind nicht linear instruierbar, was bedeutet, dass Veränderungen oft durch externe Einflüsse und nicht nur durch gezielte Interventionen entstehen.
- Das Konzept der Autopoiese verdeutlicht die Autonomie lebender Systeme, die ihre eigenen Prozesse steuern und nicht direkt durch externe Eingriffe beeinflusst werden können.
Deep dives
Die Theorie lebender Systeme
Lebende Systeme sind durch ihre Dynamik und Prozesshaftigkeit charakterisiert, was bedeutet, dass sie nicht linear instruierbar sind. Dieser Punkt wird besonders relevant für systemische Berater, die verstehen müssen, dass Veränderungen in einem System nicht immer auf gezielte Interventionen zurückzuführen sind. Beispielsweise können Klienten nach einer Beratungserfahrung von positiven Veränderungen berichten, die möglicherweise auch durch externe Einflüsse wie Bücher oder Gespräche zustande kamen. Es ist wichtig, diese Komplexität anzuerkennen, um der Tendenz entgegenzuwirken, die eigenen Interventionen überzubewerten.
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