

Militärputsch in Sudan: Wie es jetzt weitergeht
An diesem Montag hat sich in Sudan das Militär an die Macht geputscht. Daraufhin ist es in der Hauptstadt Khartum zu Protesten mit Toten und Verletzten gekommen. Die Lage im Land ist extrem unübersichtlich. Und für diesen Samstag werden weitere Proteste der Zivilbevölkerung erwartet.
"Das Schlimmste, was jetzt passieren könnte, wäre weiteres Blutvergießen", sagt Christine Roehrs. Sie arbeitet für die Friedrich-Ebert-Stiftung in Khartum. "Militär und Zivilregierung: Beide wissen, dass sie einander nicht in die Knie zwingen können." Bei Auf den Punkt spricht Roehrs über den Putsch und wir es jetzt weitergehen könnte.
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Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen
Redaktion: Anna-Lena Limpert, Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Imanuel Pedersen
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