

Suisse Secrets: 200 Fragen (Folge 4)
Feb 23, 2022
In dieser Folge wird die Zusammenarbeit von Journalisten zur Aufdeckung internationaler Korruption diskutiert. Whistleblower kämpfen mit dem Schutz ihrer Identität in der Schweiz. Zudem wird die wirtschaftliche Krise in Venezuela beleuchtet, die zu extremen Versorgungsengpässen führt. Die Verbindungen zwischen der venezolanischen Polit-Elite und der Credit Suisse werfen Fragen der Verantwortlichkeit auf. Abschließend werden die politischen Reaktionen auf die Enthüllungen zur Finanztransparenz in der Schweiz thematisiert.
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Episode notes
Weltweite Dimension des Leaks
- Die Credit Suisse verwaltet Vermögen von über 1,5 Billionen Schweizer Franken weltweit.
- Die Daten der Swiss Secrets betreffen Konten aus mehr als 120 Ländern mit tausenden Namen.
Persönliche Lage in Venezuela
- Ein venezolanischer Kollege berichtete, wie sein Bruder wegen Versorgungskrise kaum ein Krankenhaus fand.
- Er musste teils selbst Medikamente besorgen, das zeigt die dramatische Lage in Venezuela.
Venezolanischer Vizeminister und Korruption
- Der ehemalige venezolanische Vizeminister hatte 9 Millionen Schweizer Franken auf einem Credit Suisse Konto.
- US-Behörden sehen ihn im Zusammenhang mit Korruption und Schmiergeld für Insiderinformationen.