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Die AfD nutzt ein KI-generiertes Foto, um eine nicht existierende Person als Beweis zu präsentieren; diese Manipulation wirft Fragen zur gesellschaftlichen Entwicklung auf.
In zehn Jahren könnte der Tag mit einer personalisierten KI-Assistenz beginnen, die Gesundheitschecks durchführt und Empfehlungen gibt; diese Interaktion könnte zunehmend sprachbasiert stattfinden.
Diskussion über die rechtliche Privatsphäre von Gedanken und die potenzielle Fähigkeit von KI, Gedanken zu lesen, wirft Fragen zur Überwachung und Handlungsfreiheit auf.
Die Diskussion über riesige KI-Modelle und Nutzung synthetischer Daten wirft Fragen zur Qualität und Nachhaltigkeit auf; vorgeschlagen wird die Entwicklung spezifischer, energieeffizienter Modelle für gezielte Anwendungen.
Menschliche Entscheidungen in Politik, Unternehmen und mehr sind maßgeblich von Emotionen beeinflusst, auch wenn lange Zeit die Annahme eines rein rationalen Entscheidungsmodells vorherrschte. Künstliche Intelligenz (KI) repliziert menschliche Verzerrungen und Biases, stellt sie jedoch auf unterschiedliche Weise dar. Die Kollaboration von Mensch und KI ermöglicht eine neue Form der Kreativität, wie das Beispiel des Fotografen Boris Eldaxen zeigt, der mit seinem Electrician ein preisgekröntes Foto schuf.
Die Zukunft erfordert von Führungskräften vermehrt Beziehungsmanagement und Teammotivation statt rein analytischer Entscheidungen. Die zunehmende Integration von KI in Entscheidungsprozesse stellt eine Herausforderung dar, da kritisches Denken und Entscheidungen mit KI als Unterstützung gelehrt werden müssen. Die Nutzung von KI im Bildungsbereich, wie bei der Khan Academy, ermöglicht personalisierte Lernprozesse, während die Förderung von kritischem Denken und die Eigenverantwortung für Fakten relevant bleiben.
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit den Wissenschaftlerinnen Miriam Meckel und Léa Steinacker, die sich seit Jahren mit Künstlicher Intelligenz (KI) und den Auswirkungen technologischer Transformation beschäftigen. Gemeinsam haben sie die Weiterbildungsplattform Ada gegründet und kürzlich ihr neues Buch „Alles überall auf einmal“ veröffentlicht. Darin beleuchten sie die Chancen und Auswirkungen von KI auf verschiedene Lebensbereiche, räumen mit Missverständnissen auf und betonen die lange Geschichte dieser Technologie, die weit über die jüngsten Anwendungen hinausgeht.
Eine Frage, die Sebastian Matthes seinen beiden Gästen in dieser Podcast-Episode stellt, ist die, wie ihr Alltag wohl in zehn Jahren aussieht. „Mein persönlicher KI-Assistent würde mir vermutlich sagen, dass ich heute eine Eisen-Defizienz habe und gewisse Supplements nehmen, womöglich auch mal wieder zum Arzt gehen sollte.“ Meckel prognostiziert, dass ihr Large Language Model für sie wahrscheinlich „sämtliche Reisen vorgebucht, Verabredungen geplant und Restaurants reserviert“ hätte. Zudem würde sie wahrscheinlich mit ihrem Haustier kommunizieren, „weil die KI in der Lage sein wird, tierische in menschliche Sprache zu übersetzen“.
Mit dem Fortschritt der Technologie wachsen allerdings auch die Sorgen über mögliche Gefahren. „KI kann unsere Welt in vielen Sicherheiten, die wir haben, so stören, dass sie wirklich gefährlich wird“, warnt Meckel. Steinacker äußert sich besorgt über die „kommunikative Informationslandschaft“. Aufgrund der Informationsflut werde es immer schwieriger, zwischen wahr und falsch zu unterscheiden. Das Gespräch behandelt auch die potenziellen Fähigkeiten einer Gehirn-Computer-Schnittstelle, Gedanken zu lesen – mit weitreichenden Folgen für die Privatsphäre der Menschen. Wenn diese Schnittstelle Muster unseres Gehirns entziffern kann, „dann könnte es sein, dass eine KI ganz konkret unsere Gedanken erfasst, bevor wir sie ausgesprochen haben“, sagt Steinacker.
Warum Ärzte in Zukunft vielleicht verklagt werden könnten, wenn sie keine KI benutzen, wie anfällig eine Demokratie für Deep Fakes ist und welche Tools die Expertinnen selbst nutzen, um ihren Alltag zu erleichtern, hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt.
Den Artikel von Handelsblatt-Reporterin Annika Keilen, wie sie in einem Selbsttest versuchte, sich in einen KI-Mann zu verlieben, finden Sie hier
Den Podcast „40.000 Recipes for Murder“ finden Sie hier
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