Die Therapie der hypertrophen Kardiomyopathien stellt Ärzt:innen vor Herausforderungen. Während für obstruktive Formen Betablocker eingesetzt werden, gibt es bei nicht-obstruktiven Formen bisher keine Therapie. Myosin-Inhibitoren eröffnen nun zusätzliche Therapieoptionen. Erste klinische Daten deuten insbesondere bei den obstruktiven Formen auf ein relevantes Potenzial hin und hinterfragen zugleich den Einsatz von Betablockern. Welche Bedeutung diese Entwicklungen für den klinischen Alltag haben, erläutert Dr. Dennis Ballwieser, Arzt und Chefredakteur der Apotheken Umschau.

Für die Folge haben wir Informationen eingeholt bei: Prof. Dr. Fabian Knebel

Stand: 6. November 2025

Quellen und nützliche Links

Aficamten vs. Metoprolol bei der obstruktiven hypertrophen Kardiomyopathie (engl.; DOI 10.1056/NEJMoa2504654)
Mavacamten bei der nicht-obstruktiven hypertrophen Kardiomyopathie (engl.; DOI 10.1056/NEJMoa2505927)

Das Team hinter „’ne Dosis Wissen“:

Hosts: Dennis Ballwieser, Laura Weisenburger;
Autor:innen: Jana Hauschild, Christian Heinrich, Johanna Heuveling, Vincent Suppé, Klaus Wilhelm, Christian Wolf;
Redaktion: Sebastian Brodkorb, Jessica Roth, Kareen Seidler;
Chefredakteur: Peter Glück;
Postproduktion: BEBE Medien GmbH

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Kardiomyopathie: Verändern Myosin-Inhibitoren die Praxis?