
Forschung aktuell Artenschutz: Manche Klimaschutzstrategien schaden der Biodiversität
Nov 20, 2025
Jeffrey Smith, Ökologe an der Princeton University, diskutiert, wie einige Klimaschutzstrategien der Biodiversität schaden können. Er erläutert die unklaren Auswirkungen von Aufforstung und dem Anbau von Energiepflanzen auf Artenvielfalt. Smith betont die Bedeutung historischer Vegetation und erklärt, dass Aufforstung in offenen Ökosystemen wie Savannen problematisch sein kann. Der Schutz dieser Lebensräume ist entscheidend für die Erhaltung der dort lebenden Arten. Abschließend weist er darauf hin, dass Klima- und Biodiversitätskrisen gemeinsam angegangen werden müssen.
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
Wiederaufforstung Schützt Klima Und Arten
- Wiederaufforstung in historisch bewaldeten Regionen stärkt sowohl Klima- als auch Biodiversitätsschutz gleichzeitig.
- Forscher modellierten Verbreitung von über 14.000 Tierarten und Klimaprojektionen, um diese Effekte zu zeigen.
Savannen Werden Ohne Menschen Nicht Zu Wäldern
- Jeffrey Smith erklärt, dass viele Regionen ohne menschlichen Einfluss nie bewaldet wären, etwa afrikanische Savannen.
- Das Beispiel zeigt, warum einfache Aufforstung dort negative Folgen für lokale Arten hat.
Bioenergieplantagen Schädigen Artenvielfalt
- Monokulturelle Energiepflanzen sind für viele Tierarten unbewohnbar und reduzieren Biodiversität.
- Die Klimavorteile solcher Plantagen gleichen den Lebensraumverlust nicht aus.
