

Killed in Action – Trauma Bundeswehr (4/5)
May 22, 2025
In dieser Folge geht es um den langwierigen Prozess der Anerkennung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) bei Soldaten. Betroffene schildern die emotionalen und bürokratischen Hürden, die sie überwinden müssen. Insbesondere werden die Herausforderungen von Fehldiagnosen und ein unzureichendes Gutachterwesen thematisiert. Ehemalige Soldaten berichten von ihren frustrierenden Erfahrungen und mangelnder Unterstützung durch die Bundeswehr. Der Fokus liegt auf der Wichtigkeit einer frühzeitigen Behandlung und der Notwendigkeit, das System zu verbessern.
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Episode notes
Bürokratischer Kampf um Anerkennung
- Die gesetzliche Verantwortung der Bundeswehr als Dienstherr beinhaltet Fürsorge gegenüber Soldaten. - Doch die Bürokratie erschwert oftmals den Zugang zu Anerkennung und Versorgung.
Fehlerkultur und Beschwerden
- Die Bundeswehr bietet Fehler- und Beschwerdemöglichkeiten bei Beanstandungen. - Peter Zimmermann betont die Existenz von Anlaufstellen zur Fehlerkorrektur.
Stefanos Tragischer Weg
- Stefano B.s Zustand verschlechterte sich trotz mehrfacher Suizidversuche drastisch. - Seine letzte Eskalation war eine Geiselnahme, um auf die fehlende Behandlung aufmerksam zu machen.