

#125 Ekel und Selbstekel als Traumafolge
12 snips Jan 15, 2021
In dieser Folge wird das komplexe Gefühl Ekel und dessen Verbindung zu Trauma erforscht. Es wird erklärt, wie Ekel und Selbstekel als Folgen von Traumatisierungen entstehen können. Zudem wird die ursprüngliche Funktion des Ekels beleuchtet. Hörer erfahren Strategien, um Ekelgefühle zu transformieren und die eigene Wahrnehmung zu verbessern. Diese tiefgründigen Einsichten sollen nicht nur Betroffenen helfen, sondern auch anderen den Umgang mit diesem herausfordernden Thema näherbringen.
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Episode notes
Ekel: Ein vielschichtiges Gefühl
- Ekel ist ein komplexes Gefühl, das als Affekt, Basisemotion und Instinkt gilt.
- Er ist eine gesunde Körperreaktion mit tiefer biologischer Prägung, kann aber auch kulturell erlernt sein.
Ekel als Schutzmechanismus
- Ekel dient dem Schutz vor Schädlichem und wird durch Mimik und Körperhaltung ausgedrückt.
- Er ist eine Abwehrreaktion, die bei Grenzüberschreitungen auftritt.
Selbstekel durch Beschämung
- Beschämung kann Selbstekel auslösen, besonders bei Kindern.
- Introjektion spielt eine Rolle, da man den Blickwinkel des Beschämers einnimmt.