

EU blockiert sich selbst & Friedenstruppen für Gaza
Die EU zittert vor den Zöllen, die die USA auf ihre Produkte jetzt erheben. Dabei sollte sie zuerst im EU-Binnenmarkt aufräumen und hier Hemmnisse abbauen, meint unser Gast. Und: Friedenstruppen könnten in Gaza helfen.
Darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail:
Wieder haben wir eine Hitzewelle und erneut gibt es Menschen, die zu Tode kommen, weil sie sich in Flüssen wie dem Rhein abkühlen möchten. Host Max von Malotki moniert, dass sich Städte etwas einfallen lassen müssen, wie Menschen an heißen Tagen sicheren Schutz vor den hohen Temperaturen finden können. (00:57)
In Zeiten globaler Unsicherheit und Trumps unberechenbarer Zollpolitik sollte wenigstens der EU-Binnenmarkt gut funktionieren. Aber auch 30 Jahre nach seiner Einführung gibt es immer noch viele Hemmnisse, die den Handel zwischen EU-Staaten behindern. Höchste Zeit, diese abzubauen, meint Politikum-Gast Veronika Grimm, Ökonomin und eine der Wirtschaftsweisen, die die Bundesregierung beraten. (3:03)
Im Politikum ist immer auch Platz für Ihre Meinungen. Das Hörerfeedback kommt heute zum Thema Asylsystem und Kontrollen an den Grenzen. Wenn auch Sie Ihre Meinung loswerden wollen, schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (12:58)
Seit Tagen diskutieren wir über den Vorstoß von Kanzler Merz, die Lieferung bestimmter Waffen nach Israel einzudämmen. Kollegin Mithu Sanyal glaubt nicht, dass das irgendetwas an der Misere im Gaza-Streifen ändert. Dagegen könnte der Vorschlag des irischen Präsidenten von Anfang August, Friedenstruppen zu schicken, aus Mithus Sicht gewinnbringender sein, sagt sie am Politikum Küchentisch. (14:42)
Und zum Schluss: Taylor Swift liebt Gelsenkirchen. (20:15)