

Was steckt hinter Orbáns sogenannter Friedensmission?
Gerade erst hat Ungarn turnusmäßig die EU-Ratspräsidentschaft für die kommenden sechs Monate übernommen – und schon in der ersten Woche ist der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán in drei Länder gereist: Er war bei Wolodimir Selenskij in Kiew, bei Wladimir Putin in Moskau und bei Xi Jinping in Peking und hat überall für ein Ende des Kriegs in der Ukraine geworben. Orbán nennt das eine "Friedensmission" und stellt die Reisen dar, als seien sie Teil von Ungarns EU-Ratspräsidentschaft.
Damit hat Orbán viele internationale Politiker und Politikerinnen irritiert. Denn er hat kein offizielles EU-Mandat für Friedensverhandlungen. Und er könnte mit diesen Reisen ein übergeordnetes Ziel verfolgen. Welches, erklärt in dieser Folge des Podcasts Stefan Kornelius, der Leiter der SZ-Politikredaktion.
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Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Redaktion: Nadja Schlüter, Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Jakob Arnu
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über X@PM_ViktorOrban.
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