Matthias Eibinger, professioneller Pokerspieler und Unternehmer aus der Steiermark, spricht über die Balance zwischen Glück und Können im Poker. Er beleuchtet, was es braucht, um vom Kartenspiel zu leben, und teilt seine persönlichen Erfahrungen aus großen Turnieren. Themen wie Disziplin, Risiko-Management und die psychologische Komponente des Spiels stehen im Fokus. Außerdem diskutiert er, ob erfolgreiche Pokerspieler auch als Börsentrader taugen, und gibt wertvolle Tipps für verantwortungsvolles Spielen und Bankrollmanagement.
Die Faszination des Pokerspiels liegt in der Verbindung von psychologischem Verständnis und strategischem Denken, was Voraussetzung für den langfristigen Erfolg ist.
Erfolgreiche Pokerspieler müssen Risikomanagement beherrschen und emotional stabil bleiben, um nicht nur kurzfristigen Gewinn, sondern langfristige Ergebnisse zu erzielen.
Deep dives
Der Weg zum professionellen Pokerspieler
Um Pokerspieler zu werden, ist es wichtig, eine Leidenschaft für das Spiel zu haben. Viele beginnen als Hobbyspieler, entwickeln jedoch schnell das Interesse, tiefer in die Materie einzutauchen. Der professionelle Spieler beschreibt, dass er seit etwa zehn Jahren aktiv spielt und für ihn die Faszination des Spiels in der Kombination aus psychologischen Aspekten und strategischem Denken liegt. Es erfordert Disziplin, Menschenkenntnis und die Fähigkeit, Risiken gut einzuschätzen, um langfristig erfolgreich zu sein.
Der Wettbewerbsdruck und Investmentwelt im Poker
Pokerturniere ziehen hochkarätige Spieler und wohlhabende Geschäftsleute an, die um beachtliche Geldsummen spielen. Bei größeren Veranstaltungen können die Antrittsgelder schwindelerregende Beträge erreichen, was das Niveau und den Druck im Spiel erhöht. Der Spieler beschreibt, dass er manchmal Investoren hat, die an seinem Erfolg beteiligt sind, was zusätzliche Verantwortung, aber auch mehr finanzielle Stabilität bringt. Das Pokerumfeld ist geprägt von strategischen Überlegungen und dem ständigen Streben, sich mit den besten Spielern der Welt zu messen.
Das Management von Risiko und Emotionen
Erfolgreiches Pokern erfordert ein gutes Risikomanagement und die Fähigkeit, mit emotionalen Höhen und Tiefen umzugehen. Der Spieler betont, dass das langfristige Ergebnis wichtiger ist als kurzfristige Gewinne oder Verluste, und dass die richtige Entscheidung entscheidend für den Erfolg ist. Er nimmt auch an, dass die Kenntnis seiner eigenen finanziellen Grenzen ihm hilft, den Druck zu minimieren, den Investoren gerecht zu werden. Zudem wird angemerkt, dass die psychologische Komponente im Online-Poker eine andere Rolle spielt, da hier weniger persönliche Interaktion stattfindet, was die Einschätzung der Gegner erschwert.
Wir finden heraus, ob Poker reines Glückspiel ist, oder die richtigen Entscheidungen zu langfristigem Erfolg führen können
In dieser Folge von "Lohnt sich das?" geht's an den Pokertisch. Für die einen ist Pokern ein Sport, mit dem man gutes Geld verdienen kann – für die anderen ein Glücksspiel, bei dem fast alle verlieren. Aber was braucht es, um vom Kartenspielen leben zu können, welches Risiko muss man dafür nehmen, und wären erfolgreiche Pokerspieler auch gute Börsentrader? Das klären wir mit Matthias Eibinger, er ist professioneller Pokerspieler und Unternehmer aus der Steiermark.
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