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Das Comeback der Wölfe – #217

Aug 7, 2019
Eduard Köck, Landwirt und Bürgermeister, spricht über die Herausforderungen, die die Rückkehr der Wölfe für die Schafhaltung mit sich bringt. Christian Pichler vom WWF beleuchtet die ökologischen Perspektiven der Wolfpopulation. Peter Iwaniewicz, Biologe und Buchautor, diskutiert die kulturelle Wahrnehmung des Wolfes. Gerlinde Pölsler erzählt von ihrem Reportageprojekt über die Rückkehr der Wölfe. Die Gäste erörtern, wie Mensch und Wolf koexistieren können und welche Maßnahmen notwendig sind, um diese komplexe Beziehung zu gestalten.
47:44

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die Rückkehr des Wolfes in die Alpen führt zu Konflikten zwischen Landwirten und Naturschutz, was differenzierte Lösungsansätze erfordert.
  • Herdenschutzmaßnahmen sind notwendig, aber deren Kosten und praktische Umsetzung stellen Herausforderungen für viele Landwirte dar.

Deep dives

Rückkehr des Wolfes und ihre Auswirkungen

Die Rückkehr des Wolfes in den Alpen hat zu großer Besorgnis unter Landwirten geführt, insbesondere in Regionen wie Salzburg, wo Wölfe bereits Schafe gerissen haben. Landwirte wie Eduard Köck äußern verständliche Ängste um ihre Nutztiere, da Wölfe in der Umgebung gesichtet wurden. Der Ausbruch von Konflikten zwischen Wolf und Landwirtschaft wird als potenzielles Problem erkannt, das eine differenzierte Diskussion über den Umgang mit dem Raubtier erfordert. Der Wolf hat in den letzten 100 Jahren in Österreich nicht nur eine symbolische, sondern auch wieder eine lebendige Präsenz eingenommen, was die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen und Herdenschutz zur Folge hat.

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