
NZZ Akzent
Ein Tag in der Jugendpsychiatrie
Feb 18, 2025
Giorgio Scherrer, Redaktor im Ressort Zürich der NZZ, teilt seine bewegenden Einblicke in die Zürcher Jugendpsychiatrie. Er beschreibt den Aufenthalt von Jugendlichen wie Linus, der gegen Drogenprobleme und innere Dämonen kämpft. Die steigende Zahl psychischer Probleme und der Mangel an Therapeuten werden thematisiert. Scherrer hebt die Herausforderungen hervor, die Jugendliche nach ihrer Behandlung bei der Reintegration in den Alltag erleben, und würdigt die wichtige Arbeit des Pflegepersonals in diesen schwierigen Zeiten.
17:18
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Quick takeaways
- Psychische Probleme bei Jugendlichen nehmen alarmierend zu, wobei stationäre Behandlungen oft überlastet und der Bedarf an Therapie ständig steigt.
- Die Reintegration in die Gesellschaft nach stationärer Behandlung bleibt eine große Herausforderung, da viele Jugendliche ohne ausreichende Unterstützung zurückkehren müssen.
Deep dives
Die Realität in der Jugendpsychiatrie
Die Jugendpsychiatrie in Zürich zeigt eindringlich die Herausforderungen, mit denen Jugendliche konfrontiert sind. Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und suizidales Verhalten sind häufige Gründe für die stationäre Aufnahme. Der Fall von Sandro, einem 13-jährigen Jungen, verdeutlicht, wie stark die Abhängigkeit von Smartphones und digitalen Medien zu psychischen Problemen beitragen kann. In dieser Umgebung wird intensiv daran gearbeitet, dass die Jugendlichen in akuten Krisen nicht sich selbst schaden oder ihr Leben nehmen.
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