
Besser lesen mit dem FALTER #142 - Jacqueline Kornmüller
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Sep 4, 2025 Jacqueline Kornmüller, Autorin und Erzählerin, spricht über ihren Roman „6 aus 49“ und die Lebensgeschichte ihrer Großmutter Lina, die trotz bitterer Armut zur Hotelière in Garmisch-Partenkirchen wurde. Sie thematisiert die Rolle des Lottos als Symbol für Glück und Armut und erzählt, wie ihre Großmutter durch Chancen und Empathie erfolgreich wurde. Zudem erkundet Kornmüller die politische Vergangenheit Garmischs und die erschütternde Geschichte von Hedy Starkmann, wobei sie persönliche Erinnerungen und historische Fakten eindrucksvoll verwebt.
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Episode notes
Umschlag, Großmutterbild Und Lotto
- Jacqueline Kornmüller erzählt, wie das Coverbild ihrer Großmutter und das Lotto-Motiv entstanden sind.
- Die 36 war eine persönliche Glückszahl, weil sie die Hausnummer ihres Hotels Amalie war.
Lotto Als Metapher Für Selbstermächtigung
- Der Roman handelt weniger vom Lotto als von Armut und Selbstermächtigung.
- Kornmüller sieht Lottospielen als Ausdruck eines Lebensmottos: "Nimm dein Glück in die Hand."
Vom Kesselwaschen Zur Hotellerie
- Lina wuchs als Jüngste von elf Kindern in bitterer Armut auf und musste früh arbeiten.
- Sie begann in einer Bahnhofsrestauration, später wusch sie Kupferkessel in einem Luxushotel, bis man sie entdeckte.




