

Ungarn – Ein investigativer Reiseführer (Bonusfolge): DOSSIER vor Gericht
10 snips Sep 5, 2025
Ashwien Sankholkar ist Dossier-Journalist und hat ein spannendes Porträt über Heinrich Pecina verfasst. Im Gespräch thematisiert er die juristischen Konsequenzen seiner Recherchen. Pecina, ein umstrittener Investmentbanker, wird mit dem Einfluss auf Ungarns Medienlandschaft und Viktor Orbán in Verbindung gebracht. Zudem beleuchtet Sankholkar Pecinas Rolle im Hyperalpe-Adria-Skandal und den aktuellen Gerichtsprozess gegen das Dossier-Magazin. Die Folgen für den Journalismus und die Herausforderungen investigativer Arbeit stehen dabei im Mittelpunkt.
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Episode notes
Juristischer Gegenangriff Nach Veröffentlichung
- Heinrich Pecina hat nach der Dossier-Veröffentlichung einen medienrechtlichen Antrag und eine Gegendarstellung angestoßen.
- Der medienrechtliche Streitwert beträgt 11.000 Euro und wurde beim Landesgericht Wien eingebracht.
Wie Die Recherche Begann
- Georg Ecclesberger brachte den Namen Heinrich Pecina als Rechercheansatz für Ungarn ein.
- Aschwin Sankholkar kannte Pecina aus seiner frühen Investmentbanking-Zeit bei der Kreditanstalt.
Medienkäufe Im Kontext Von Orbáns Umbau
- Pecina und seine Vienna Capital Partners investierten stark in Osteuropa und kauften 2014 u.a. Medien in Ungarn.
- Diese Käufe fielen in Orbáns Medienumstrukturierung und sind politisch relevant.