

Multipolare Weltordnung: Droht das Ende des Freihandels?
21 snips Oct 3, 2025
Die Weltwirtschaft befindet sich im Wandel: Die Dominanz der USA schwindet, während China und Indien als neue Machtzentren aufsteigen. Chinas ehrgeizige Initiativen, wie die Belt-and-Road-Initiative, zeigen Einflussstrategien in einem multipolaren Umfeld. Der Einfluss der Trump-Politik auf den Freihandel wird kritisch betrachtet, wobei Zölle und Unsicherheiten neue geopolitische Allianzen schaffen. Europa steht vor der Herausforderung, eigene Handelsstrategien zu entwickeln, um in dieser fragmentierten Weltordnung handlungsfähig zu bleiben.
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Episode notes
Vom Unipol Zur Multipolarität
- Bert Rürup beobachtet einen Übergang von amerikanischer Dominanz zu einer multipolaren Welt mit China und Indien als Machtzentren.
- Diese Multipolarität droht laut Rürup die Idee des freien Welthandels und fördert Subblockbildung.
Chinas Strategien Haben Mehrere Motive
- Michael Hüther erklärt, China verfolgt neben Macht auch demografische Motive für globale Initiativen.
- Chinas Initiativen wie Belt and Road und Global Governance dienen der Sicherung von Einfluss und Stabilität.
Begriffe Als Chinesische Tarnung
- Hüther betont, China benutzt Begriffe wie "Freihandel" als Tarnung, um Kritik an inneren Zuständen zu verhindern.
- Die Begriffsverwendung zielt auf Akzeptanz multilateraler Konzepte ohne demokratische Bedingungen.