

Antifaschismus aus der Nachbarschaft – von Ferat Koçak
6 snips Jun 9, 2025
In dieser Folge spricht Ferat Koçak, ein linker Politiker und Aktivist, über die Dringlichkeit des Antifaschismus in Deutschland. Er legt dar, wie faschistische Ideologien in sozialen Bedingungen verwurzelt sind und betont die Bedeutung der Nachbarschaften im Widerstand. Koçak schildert die Rolle von Kiezbüros als zentrale Orte für Beratung und Gemeinschaftsbildung. Zudem beleuchtet er, wie das Fehlen solcher Räume rechten Gedanken Vorschub leistet und warum ein selbstorganisierter Antifaschismus entscheidend für eine nachhaltige Bewegung ist.
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Episode notes
Persönliche Opfer rechter Gewalt
- Ferat Koçak berichtet von persönlichen Verlusten an rechte Gewalt in seiner Nachbarschaft.
- Er nennt die Namen Luke Holland und Burak Bektasch als Opfer rechter Angriffe.
Mehr als moralischer Antifaschismus
- Anstands-Antifaschismus allein reicht nicht gegen den Rechtsruck.
- Es braucht Antworten auf soziale, ökonomische und politische Ursachen rechten Gedankenguts.
Ökonomische Ursachen des Rechtsrucks
- Eine antifaschistische Wirtschaftspolitik analysiert die sozioökonomischen Gründe für rechten Aufstieg.
- Kürzungen und Sozialabbau machen Menschen empfänglicher für rechte Narrative.