

Schwarz-rot: Wie die neue Koalition fast noch gescheitert wäre
5 snips Apr 11, 2025
Daniel Brössler, Bundestagskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, gibt spannende Einblicke in die turbulente Entstehung des Koalitionsvertrags zwischen CDU, CSU und SPD. Er berichtet, wie die Verhandlungen kurz vor dem Abschluss beinahe gescheitert wären. Die wichtige Ministerienverteilung, besonders im Hinblick auf das Kanzleramt und das Außenministerium, wird kritisch beleuchtet. Zudem diskutiert Brössler die Herausforderungen der neuen Regierung in den Bereichen Wirtschaft und Migration sowie die Auswirkungen auf die Außenpolitik Deutschlands.
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Episode notes
Krise in den Verhandlungen
- Die Verhandlungen der Koalition standen kurz vor dem Scheitern, als die SPD ein Papier mit Steuererhöhungsforderungen vorlegte.
- Friedrich Merz drohte mit dem Abbruch der Verhandlungen, doch Einzelgespräche retteten die Situation.
SPD Verhandlungserfolg
- Die SPD erzielte trotz ihres geringen Wahlergebnisses von 16,4% sieben Ministerien.
- Das ist ein gutes Ergebnis, da die Union keine anderen Koalitionsoptionen hatte.
CDU und Außenpolitik
- CDU erhält sowohl Kanzleramt als auch Außenministerium, was seit den 60er Jahren nicht mehr vorgekommen ist.
- Friedrich Merz will Außenpolitik zur Chefsache machen und im Kanzleramt bündeln.