

# Die Forscherin Kathryn Hoffmann
Jul 3, 2025
Kathryn Hoffmann, Leiterin der Abteilung für Primary Care Medicine in Wien und Expertin für Public Health, diskutiert die langfristigen Auswirkungen von Long-Covid und ME-CFS. Sie betont die Herausforderungen in der Patientenversorgung und die gesellschaftlichen Hindernisse, die Betroffene oft isolieren. Hoffmann teilt ihre optimistische Vision für 2040, in der gezielte Forschung und neue Therapien das Leben der Patienten entscheidend verbessern könnten. Zudem wird die Bedeutung von sauberer Luft zur Prävention von Krankheiten hervorgehoben.
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Ursprung der ME/CFS-Forschung
- Prof. Hoffmann begann ihre ärztliche Tätigkeit 2020 in der Primärversorgung während der Pandemie.
- Sie entdeckte das Forschungsfeld Long-Covid und ME/CFS über die Behandlung betroffener Patienten.
Medizinische Vernachlässigung durch Geschlecht
- ME/CFS betrifft etwa doppelt bis dreimal so viele Frauen wie Männer, was zur Vernachlässigung führte.
- Medizinische Vorurteile gegenüber frauenspezifischen Krankheiten verhinderten angemessene Forschung und Behandlung.
Schwere Symptome bei ME/CFS
- ME/CFS-Patienten leiden besonders unter Reizintoleranz wie Licht- und Geräuschempfindlichkeit.
- Diese Symptome führen oft zu sozialer Isolation und hoher Belastung der Betroffenen.