

Ein (verhinderter) Spaziergang mit Wolfram Weimer
15 snips Sep 19, 2025
Wolfram Weimer, ehemaliger Verleger und Kulturstaatsminister, diskutiert mit Gordon Repinski über Werte und Debattenkultur. Weimer erklärt, warum die AfD für ihn eine Ressentiment-Partei ist und warum die politische Mitte gestärkt werden muss. Er thematisiert Antisemitismus in der Kulturszene und strebt an, nationale Symbole zurückzuholen. Zudem äußert er scharfe Kritik an Google und dessen Einfluss auf den Journalismus, fordert Reformen im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk und spricht über die Zukunft der Medien.
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Episode notes
Vom Mountainbike Zum Internet-Pionier
- Weimer erzählt vom Mountainbike-Sturz, der sein linkes Knie blau machte und den Spaziergang verhinderte.
- Er berichtet außerdem vom Journalistenclub, wo er als Welt-Chefredakteur die Unterzeile auf www.welt änderte.
Wertkonservatismus Als Mittel gegen Radikale Ränder
- Weimer definiert Wertkonservatismus als Bindung an zeitlose Werte statt an vergangene Formen.
- Er betont, dass die politische Mitte gestärkt werden muss, um die Radikalisierung der Ränder zu stoppen.
Brandmauer Als Ethische Kategorie
- Weimer bezeichnet die "Brandmauer" als ethische Kategorie und sieht die AfD als Ressentiment-Partei.
- Er betont, die Mitte unterscheide sich dadurch, dass sie den politischen Gegner als potentiell richtig anerkenne.