Trumps Verhandlung mit Putin / Auto rast in Demo in München
Feb 13, 2025
auto_awesome
Trump und Putin haben eine überraschende Verhandlung über den Frieden in der Ukraine angekündigt, was Besorgnis in Europa auslöst. Die Unsicherheit über die Sicherheit der EU-Staaten wächst, während die Ukraine um ihr Territorium fürchten muss. Zudem gibt es einen ernsten Vorfall in München, wo ein Auto in eine Demo raste und viele Verletzte forderte. Die Ermittlungen dazu sind im Gange. Schließlich wird Deutschlands Rolle in der europäischen Sicherheitpolitik diskutiert, insbesondere vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen.
Trumps bevorstehende Verhandlungen mit Putin über die Ukraine besorgen Europa und könnten das Sicherheitsgefüge des Kontinents destabilisieren.
Der mutmaßliche Anschlag in München, bei dem zahlreiche Menschen verletzt wurden, wirft Fragen zu extremistischen Motiven und der Sicherheitslage auf.
Deep dives
Trumps Telefonat mit Putin und seine Folgen
US-Präsident Trump kündigt an, mit dem russischen Diktator Putin über den Ukraine-Konflikt verhandeln zu wollen, was für die Ukraine und die europäischen Staaten große Besorgnis auslöst. Es wird befürchtet, dass die Ukraine und ihre Partner Europas zu Statisten in diesem Gespräch werden, ohne eigene Vertretung am Verhandlungstisch. Kritiker sehen in dieser Initiative eine Kapitulation an Putin, die dessen Kriegsziele legitimiert und eine neue Ordnung Europas etablieren könnte, was als Katastrophe für den gesamten Kontinent angesehen wird. Bundeskanzler Scholz warnt vor einem Diktatfrieden und fordert, dass die Ukraine in alle Gespräche eingebunden wird, um ihre Interessen zu wahren.
Der Angriff in München und die Ermittlungen
In München fährt ein Mann mit einem Auto in eine Menschenmenge und verletzt mindestens 28 Personen, darunter zwei schwer. Der mutmaßliche Täter, ein 24-jähriger Afghaner mit abgelehntem Asylantrag, war der Polizei bereits wegen anderer Straftaten bekannt, jedoch gab es keine Hinweise auf vorherige Gewalttaten. Die Ermittlungen hängen im Moment von der Bayerischen Zentralstelle für Extremismus und Terrorismus ab, die ein mögliches extremistisches Motiv prüft. Die Tat wird von den Ermittlungsbehörden als mutmaßlicher Anschlag eingeordnet, wobei die genauen Umstände noch unklar sind.
Europäische Reaktionen auf Trumps Politik
Die europäischen Länder sind entsetzt über Trumps einseitige Entscheidungen, die die bisherige Zusammenarbeit underminen und das Vertrauen zwischen den USA und Europa erschüttern. Trump's Aussage, dass europäische Länder sich selbst um ihre Sicherheit kümmern müssen, zwingt die EU zu einer Neubewertung ihrer Verteidigungsstrategien und Allianzen. Diese Situation könnte zu einer Spaltung innerhalb Europas führen, in der sich Länder den unterschiedlichen Sicherheitsansichten anpassen müssen und möglicherweise rückfallend in alte Bündnissysteme geraten. Deutschland steht nun unter Druck, eine Führungsrolle innerhalb der EU zu übernehmen, angesichts der Ängste um zukünftige Bedrohungen durch Russland.
US-Präsident Trump hat mit seinem Anruf bei Russlands Machthaber Putin Europa und die Ukraine überrumpelt. Die beiden wollen sich bald zu Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine treffen. Kiew und die europäischen Nato-Partner sind erst nach dem Telefonat über den Schritt informiert worden. Nun herrscht Aufregung. In Europa sorgt man sich über die zukünftige Sicherheitsarchitektur auf dem Kontinent. Und die Ukraine muss fürchten, Gebiete an Russlands Imperialismus zu verlieren. In dieser Folge spricht Stefan Kornelius, Ressortleiter Politik bei der SZ, über die möglichen Konsequenzen dieser Verhandlungen – für die Ukraine, für Europa und für Deutschland.
Außerdem in dieser Sendung: In München ist am Donnerstag ein Mann mit einem Auto in einen Demonstrationszug gerast. Dabei wurden mindestens 28 Menschen verletzt, zwei von ihnen lebensbedrohlich. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder spricht von einem “mutmaßlichen Anschlag”, die Behörden machen zum Motiv noch keine Angaben. Isabel Bernstein aus dem München-Ressort der SZ ordnet ein, was wir zu dem Vorfall wissen, und was nicht.
Weitere Nachrichten: Waffenruhe in Gaza, EU-Entwicklungshilfe