Harris gegen Trump: Comrade Kamala vs. Weird Donald
Sep 2, 2024
Der Wahlkampf zwischen Trump und Kamala Harris wird mit witzigen Spitznamen beleuchtet. Eindrücke aus den USA zeigen den dramatischen Anstieg der Lebenshaltungskosten in ländlichen Gebieten. Spannende Diskussionen über Migration und Sicherheitspolitik geben einen tiefen Einblick in die Glaubenssätze der Amerikaner. Zudem wird die emotionale Verbindung der Wähler zur Politik und die Herausforderungen der Kandidatin Harris thematisiert. Tränen und persönliche Erfahrungen machen die politische Lage greifbar.
39:36
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Emotionen beim Demokraten-Parteitag
In Chicago waren die Demokraten voller Hoffnung und Energie beim Parteitag.
Tim Walz's emotionale Rede brachte bei vielen Tränen und zeigte familiäre Nähe.
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Lebenshaltungskosten in Wisconsin
Jiffer war schockiert über sehr hohe Lebensmittelpreise in ländlichem Wisconsin.
Auch Lebensmittelpreise, die man aus Großstädten kennt, sind dort selten und teuer.
insights INSIGHT
„Comrade Kamala“ als Kampfbegriff
Trump nennt Kamala Harris "Comrade Kamala" und versucht, sie als Sozialistin darzustellen.
Diese Rhetorik spielt auf Ängste vor linksgerichteter Politik in den USA an.
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Donald Trump nennt Kamala Harris nun "Comrade Kamala", also Genossin Harris und die Demokraten bezeichnen Trump gerne als "weird", also merkwürdig. Keine Frage - die "heiße Phase" des Wahlkampfs hat begonnen. Das Ehepaar Zamperoni/Bourguignon hat den Sommer bei Familie und Freunden in den USA verbracht und berichtet noch voll mit Eindrücken aus Amerika von ihren Erlebnissen und Begegnungen. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni hat in den USA auch für seine ARD-Doku "Wirklich nochmal Trump, Amerika?!" gedreht und erzählt eindrücklich von seinen Erfahrungen an der mexikanischen Grenze. Denn der Umgang mit der Migration ist eines der Themen, die die Wahl entscheidend beeinflussen können. US-Journalistin Jiffer Bourguignon streitet wie eh und je mit ihrem Vater Paul über die "richtige" Migrationspolitik. Für die Wahlentscheidung am 5. November spielt aber auch die Wirtschaftslage eine große Rolle. Und zwar, wie sich das bei jedem einzelnen im Portemonnaie bemerkbar macht. Als Jiff bei ihrer Mutter auf dem Land im Bundesstaat Wisconsin zu Besuch war, konnte sie kaum glauben, was Brot, Milch und Kartoffeln dort heutzutage kosten. Preise, die sie zuvor nur aus New York kannte, nicht aber aus der Provinz. Das dritte große Thema im Wahlkampf ist die Sicherheitspolitik und Ingo und Jiff erklären, warum Trump-Anhänger wie Jiffs Papa glauben, dass es mit Trump als Präsidenten weniger Kriege weltweit geben würde. Aber in dieser Folge fließen auch Tränen und ihr erfahrt, warum man in den USA laut Jiffers Oma von nun an angeblich kein Weiß mehr tragen darf.
Podcast-Tipp: 0630-der News-Podcast:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/0630-der-news-podcast/79906662/
Wie lief Harris erstes Interview als Präsidentschaftskandidatin:
Harris und Walz sprechen erstmals gemeinsam im CNN-Interview / tagesschau.de
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