Unlocking the Power of Data Products and Data Marketplaces – with Wayne Eckerson
Feb 10, 2025
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Wayne Eckerson, ein Experte für Datenprodukte und Datenmarktplätze, beleuchtet die Unterschiede zwischen Datenassets und Datenprodukten. Er erklärt die Bedeutung des Produktmanagements für den Wert und die Nutzbarkeit von Datenprodukten. Eckerson thematisiert die Herausforderungen bei der Implementierung von datengetriebenen Produkten sowie die Vorteile von Datenmärkten für Unternehmen. Besonders wichtig sind die Entwicklungen interner Datenmarktplätze und die Rolle von Datenverträgen in diesem Kontext.
Datenprodukte sollten die Bedürfnisse einer definierten Zielgruppe ansprechen und durch kontinuierliches Benutzerfeedback ständig verbessert werden.
Datenmarktplätze ermöglichen es, Datenprodukte effizient zu finden und zu nutzen, steigern die Zugänglichkeit und fördern die Transformation von Datenassets.
Deep dives
Unterschied zwischen Datenprodukten und Datenassets
Datenprodukte werden als spezifische Untergruppe von Datenassets betrachtet, die besondere Merkmale aufweisen. Sie sollten shoppable Eigenschaften haben, das heißt, Nutzer müssen in der Lage sein, sie zu durchsuchen, ihre Metadaten zu betrachten und zu „kaufen“, auch wenn dies intern geschieht. Ein Datenprodukt zielt darauf ab, eine definierte Zielgruppe anzusprechen und sollte standardisiert sowie wiederverwendbar sein. Die Entwicklung solcher Produkte erfordert zudem spezifische Teams, einschließlich eines Produktmanagers, der sich um kontinuierliche Weiterentwicklung und Benutzerfeedback kümmert.
Von Projektorientierung zu Produktmanagement
Traditionell werden Anforderungen über ein Projektmanagementsystem bearbeitet, das in der Regel einen klaren Anfang und ein Ende hat. Im Gegensatz dazu erfordert das Produktmanagement ein kontinuierliches Engagement, da Produkte ständig verbessert und aktualisiert werden müssen. Der Produktmanager sollte fortlaufend die Bedürfnisse der Nutzer verstehen und entsprechend die Entwicklung steuern, was von Ansatz her ein grundlegendes Umdenken erfordert. Dies bedeutet, dass Unternehmen den Fokus von reaktiven Aufträgen hin zu proaktiven Produktdefinitionen verschieben müssen.
Die Rolle von Datenmarktplätzen
Datenmarktplätze bieten eine strukturierte Umgebung, in der Datenprodukte leicht gefunden und genutzt werden können, ähnlich einem Einkaufserlebnis. Sie ermöglichen es Produzenten, Datenassets in Produkte zu verwandeln, die mit wichtigen Metadaten versehen und zertifiziert werden. Während Datenkataloge in erster Linie technische Zielgruppen ansprechen, sind Marktplätze darauf ausgelegt, eine breitere Benutzerbasis zu bedienen und die Zugänglichkeit zu erhöhen. In einem dezentralen Umfeld wie dem Data Mesh werden Marktplätze besonders wichtig, um sicherzustellen, dass Datenprodukte leicht auffindbar und nutzbar sind.
In this episode of the Data Culture Podcast, Carsten and Wayne Eckerson discuss the evolution of data products and data marketplaces. They focus on the distinction between data assets and data products, and the critical role of product management in ensuring their value and usability.
Looking to the future, the conversation highlights the gradual adoption of new data technologies and methodologies and emphasizes the need for a balanced approach between business and technical expertise in data product management.
To learn more about data products and how organizations can use them effectively, listen to this episode.