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Mireille Ngosso über Wien und die Rolle der SPÖ – #579
Aug 26, 2021
Mireille Ngosso, Antirassismusaktivistin und SPÖ-Politikerin im Wiener Gemeinderat, teilt beeindruckende Einblicke in ihre Reise von der Demokratischen Republik Kongo nach Österreich. Sie diskutiert die Herausforderungen und Chancen der Sozialdemokratie sowie die Rolle der Zivilgesellschaft. Dabei beleuchtet sie den Einfluss von Antirassismus-Demonstrationen und die Bedeutung von Antirassismustraining in Institutionen. Außerdem thematisiert sie feministische Perspektiven zur Diversität, insbesondere in der Polizei, und die Bedeutung von Integration.
29:43
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Quick takeaways
- Mireille Ngosso betont, dass ihre persönliche Geschichte und Erfahrungen als Aktivistin sie dazu motivieren, Rassismus und Diskriminierung in der Politik anzugehen.
- Sie fordert eine Migrant*innenquote in der Politik, um die Diversität und Repräsentation von Menschen mit Migrationshintergrund systematisch zu verbessern.
Deep dives
Wurzeln der politischen Aktivität
Die politische Aktivität von Mireille Gossau ist stark mit ihrer persönlichen Geschichte verknüpft. Geboren im Kongo, erlebte sie früh die Herausforderungen der Flucht und Migration, die sie nach Österreich führten. Ihr Vater, ein sozialistischer Aktivist, vermittelte ihr die Werte der Sozialdemokratie, was ihre Entscheidung beeinflusste, sich politisch zu engagieren. Der Anstoß für ihr Engagement kam während der ersten schwarz-blauen Bundesregierung in Österreich, als sie Rassismus und Diskriminierung in der Gesellschaft beobachtete und sich entschloss, eine Stimme für positive Veränderungen zu werden.
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