

Schüsse in München: Was wir über Tat und Täter wissen
Ein 18-jähriger Österreicher hat sich am Donnerstagmorgen in der Münchner Innenstadt einen Schusswechsel mit der Polizei geliefert. Dabei haben die Polizisten den mit einem Gewehr bewaffneten Mann erschossen.
Der mutmaßliche Schütze soll nach Informationen von SZ, WDR und NDR zuvor wegen möglicher islamistischer Radikalisierung aufgefallen sein, sagt Redakteur Kassian Stroh vom SZ-Newsdesk. Der junge Mann soll in der Schule als strenggläubiger Muslim aufgefallen und mehrmals mit Schülern in Streit geraten sein. Bei einer Hausdurchsuchung durch Landesamt Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung in Salzburg soll Material entdeckt worden sein, dass eine dschihadistische Gesinnung vermuten lassen soll.
Der junge Mann soll offenbar Anhänger der syrischen Terrorgruppe Jabhat al-Nusra gewesen sein. Die Ermittler gehen davon aus, dass er ein Attentat auf das israelische Generalkonsulat verüben wollte. Was noch über den Fall bekannt ist, erklärt Newsdesk-Redakteur Kassian Stroh im Podcast.
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Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, Nadja Schlüter
Produktion: Aylin Sancak
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über privat und BR24.
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