

Anklage gegen René Benko: Es wird ernst
Jul 16, 2025
Renate Graber, Journalistin bei der STANDARD-Wirtschaftsredaktion, und Jakob Pflügl, ebenfalls Journalist dort, tauchen tief in die Anklage gegen René Benko ein. Sie beleuchten die schwerwiegenden Vorwürfe der Gläubigerschädigung und wie Rücküberweisungen an seine Mutter die Insolvenz beeinflusst haben könnten. Die rechtlichen Implikationen eines möglichen Freispruchs sowie komplexe juristische Fragen rund um die Causa Siegner werden ebenfalls diskutiert. Ein faszinierender Einblick in die aktuellen Entwicklungen der Finanzwelt!
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Episode notes
Vorwürfe gegen René Benko
- René Benko wird vorgeworfen, seine Gläubiger durch Vermögensverschiebungen geschädigt zu haben.
- Speziell betrifft es eine Mietzinsvorauszahlung und eine Schenkung an seine Mutter im Wert von rund 667.566 Euro.
Schenkung und Rücküberweisung
- Benko erhielt 1,5 Millionen Euro von seiner Mutter und überwies 300.000 Euro zurück.
- Die WKStA sieht darin eine absichtliche Vermögensminderung zu Lasten der Gläubiger.
Mietzinsvorauszahlung unter Kritik
- Benkos Mietzinsvorauszahlung für eine nicht bewohnbare Villa wird als wirtschaftlich unvernünftig bewertet.
- Benko argumentiert, dass Vorauszahlungen in der Immobilienbranche üblich sind.