Intelligenz ist nicht nur Wissen, sondern auch Handlungsbereitschaft in Unsicherheit.
Verschiedene Formen der Intelligenz existieren, einschließlich kultureller und emotionaler Aspekte.
Deep dives
Schreiben als kreativer Prozess: Die Kunst des Schreibens mit Ferdinand von Schirach
Der Prozess des Schreibens wird als kreativer und anspruchsvoller Weg dargestellt. Ferdinand von Schirach hebt hervor, wie er intensiv an jedem Absatz arbeitet, indem er ihn wiederholt überarbeitet. Ein Fokus liegt darauf, nicht nur die Perfektion einzelner Sätze anzustreben, sondern auch über das Schreiben hinaus zu denken und Gedanken geschickt einzuflechten.
Blick ins Universum: Die Raumsonde Voyager 1 und die Reflektion über das Leben
Die Raumsonde Voyager 1 wird als Symbol für die Menschheit betrachtet. Das Foto unseres Sonnensystems aus großer Entfernung verdeutlicht die relative Bedeutungslosigkeit der irdischen Konflikte und Kriege. Die Erkenntnis über die unendliche Weite des Universums inspiriert zu der Einsicht, dass Einsamkeit uns alle verbindet und der Moment des Lebensglücks im Hier und Jetzt liegt.
Besitz und Vergänglichkeit: Die Bedeutung von Erbschaften und persönlichem Wert
Die Konzeption von Besitz und Vererbung wird kritisch hinterfragt. Es wird betont, dass Bedeutung und Wert an die Gegenwart gebunden sind, da sie durch Erinnerungen und Emotionen geprägt werden. Der Gedanke, dass Erbschaften an die Gegenwart und nicht an die Ewigkeit gebunden sind, unterstreicht die Vergänglichkeit und Relativität von Besitztümern.
Vielfalt der Intelligenz: Diskussion über Intelligenz und kulturelle Evolution
Die Diskussion um Intelligenz fokussiert sich auf die Vielfalt der Intelligenzformen und deren kulturelle Evolution. Es wird betont, dass künstliche Intelligenz und menschliche Intelligenz unterschiedlich konzipiert sind. Die Bedeutung von Emotionen und sozialen Fähigkeiten für menschliche Intelligenz wird hervorgehoben, während die Intelligenz von Tieren und Pflanzen als alternative Formen betrachtet werden.
Kraken haben drei Gehirne, ihre Intelligenz macht sie zu den „Menschen der Meere“. Aber ist es sinnvoll das Denken der Tiere so zu vermenschlichen? Markus Lanz und Richard David Precht gehen in dieser Folge dem Begriff der Intelligenz nach. Dabei spricht Markus Lanz über das aktuelle Buch des britischen Autors James Bridle „Die unfassbare Vielfalt des Seins – Jenseits menschlicher Intelligenz“, der die Frage aufwirft, ob man Verhalten intelligent nennen kann, das den Planeten und die Menschheit zu vernichten droht? Was ist überhaupt intelligent? Wenn man ganze Telefonbücher auswendig kennt? „Kein intelligenter Mensch würde so etwas tun“, meint Richard David Precht und zitiert: „Intelligenz ist das, was man einsetzt, wenn man nicht weiß, was man tun soll.“
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