
Thema des Tages
Kann der neue Papst auch Trump bekehren?
May 9, 2025
Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD, beleuchtet die historische Wahl von Robert Prevos als ersten US-amerikanischen Papst. Er diskutiert die Herausforderungen, die der neue Papst in internationalen Konflikten und sozialpolitischen Fragen meistern muss. Zudem wird die komplexe Beziehung zwischen Donald Trump und der katholischen Kirche thematisiert. Frey erklärt, warum Trump-Fans Prevos als 'woke' abtun und welche moralischen Dilemmata die amerikanische Kirche unter der Trump-Ära prägen.
29:04
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Quick takeaways
- Papst Leo XIV., als erster US-Amerikaner in dieser Rolle, bringt eine multikulturelle Perspektive und progressive Themen in die katholische Kirche ein.
- Die Reaktionen auf seine Wahl sind komplex, da Trump-Anhänger seine Kritiken an der Trump-Politik als 'woke' ablehnen und Spannungen anheizen.
Deep dives
Ein neuer Papst: Leo XIV.
Robert Prevost, jetzt bekannt als Papst Leo XIV., ist der erste US-Amerikaner in dieser Rolle und bringt eine multikulturelle Hintergrundgeschichte mit. Geboren in Chicago, hat er sowohl die amerikanische als auch die peruanische Staatsbürgerschaft, was seine Identität als Kirchenführer prägt. Sein größter Teil des beruflichen Lebens wurde in Peru verbracht, was darauf hindeutet, dass er tiefe Verbindungen zur lateinamerikanischen Kirche hat. Diese Erfahrungen könnten ihn dazu anregen, progressive Themen, wie Einwanderungsrechte und soziale Gerechtigkeit, ähnlich wie sein Vorgänger Papst Franziskus zu unterstützen.