

Prozessionismus: Die Überbetonung von Prozessen und Tools
8 snips May 16, 2025
Markus Albers, Autor und Berater, beleuchtet die Schattenseiten der modernen Arbeitswelt. Trotz besserer digitaler Tools bleibt die Arbeit oft stressig und unbefriedigend. Er diskutiert den Prozessionismus, wo übermäßige Prozessoptimierung die Zufriedenheit schmälern kann. Albers spricht zudem darüber, wie KI Routineaufgaben übernehmen könnte, um mehr Raum für Kreativität zu schaffen. Innovative Konzepte wie flüssigere Arbeitsformen und die Vier-Tage-Woche stehen im Fokus und geben Einblicke, wie New Work doch gelingen kann.
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Episode notes
Effizienzparadox digitaler Tools
- Trotz besserer Tools wird Arbeit ineffizienter und stressiger, zeigt Microsoft-Studie.
- 60% der Zeit ist Kollaboration, nur 40% Kreatives, ständige Unterbrechungen verhindern Produktivität.
Körperlose Arbeit als Unglücksursache
- Handwerker sind zufriedener, da sie etwas Sichtbares schaffen und abschließen.
- Digitale Arbeit ist meist endlos, ohne klares Ende oder greifbare Ergebnisse.
Prozessionismus hemmt Kreativität
- Überbetonung von Prozessen und Tools, genannt Prozessionismus, erstickt Schaffen und Produktivität.
- Fokus auf Steuerung und Messung verdrängt kreatives Tun in der Wissensarbeit.