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Klimawandel und Wildtierwanderungen - Wenn Tier neue Wege gehen müssen

16 snips
May 19, 2025
Der Klimawandel zwingt Wildtiere, ihre Wanderverhalten drastisch zu ändern. Zugvögel und Meeressäuger suchen neue Nahrungs- und Fortpflanzungsgebiete, was zu Konkurrenz zwischen Arten führt. Besonders Gamswild und Moschusochsen passen sich an, während Wale sich an veränderte Nahrungsquellen anpassen müssen. Die Forschung zeigt, dass der Druck auf Arten in kälteren Lebensräumen steigt. Innovative Lösungen, wie die Schaffung von Wasserlöchern, könnten helfen, bedrohte Arten zu unterstützen.
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INSIGHT

Klimawandel verändert Wanderungen

  • Viele Tierarten ändern ihr Wanderverhalten durch die Erderwärmung, indem sie neue Routen oder andere Zeiten wählen.
  • Klimafaktoren wie Licht oder Temperatur verschieben sich, was die Zugzeiten und Ziele der Tiere beeinflusst.
INSIGHT

Auerhuhn wandert nach oben

  • Das Auerhuhn wandert in kühlere Berglagen, da die dichte Vegetation in tieferen Lagen seinen Lebensraum zerstört.
  • Die Art hat jedoch eine natürliche obere Grenze und kann letztlich nur begrenzt nach oben ausweichen.
INSIGHT

Engpässe für Kältearten

  • Kälteangepasste Tiere wie Gamswild und Moschusochsen leiden, weil sich ihre Lebensräume durch den Klimawandel stark verändern.
  • Es wird an kältere Berglagen oder Pole eng, während andere Arten einwandern und Konkurrenz entstehen kann.
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