Rolf Schrömgens, Gründer von Trivago, gibt spannende Einblicke in die Marketingstrategien seines Unternehmens und offenbart den größten Fehler, den sie gemacht haben. Zusammen mit dem VC-Experten Sven Schmidt diskutiert er die Herausforderungen und Erfolge nach dem Börsengang. Sie sprechen über das faszinierende Geschäftsmodell von Trivago, die Bedeutung von Performance-Marketing und die Rolle von TV-Werbung in der digitalen Ära. Schrömgens reflektiert auch, ob er mit mehr Kapital in verschiedene Märkte schneller wachsen hätte können.
25:03
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insights INSIGHT
Börsengang als Entwicklungsschritt
Der Börsengang war für Trivago nur ein weiterer Entwicklungsschritt, kein Endziel.
Das Unternehmen geht rational und nüchtern mit Wachstum und IPO um.
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Bootstrapping als Wachstumsstrategie
Trivago wurde bewusst mit kleinem Kapital aufgebaut, ohne von Anfang an riesige Summen zu investieren.
Bootstrapping und Kapitaleffizienz waren für das nachhaltige Wachstum zentral.
insights INSIGHT
Trivago als Medienplattform
Trivago ist kein klassisches Einzelhandelsunternehmen, sondern funktioniert als Medienmodell.
Sie verkaufen Traffic-Leads über einen Bietermarkt an Hotels und Reisebüros.
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Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Intern…
Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Internet-Unternehmer aller Zeiten – und trotzdem dürfte der Name Rolf Schrömgens nur einem kleinen Teil der Branche wirklich bekannt sein. Das könnte daran liegen, dass der Trivago-Gründer trotz Milliarden-Börsengang an der NASDAQ ziemlich bodenständig geblieben ist. Bei OMR17 hatte er einen seiner seltenen öffentlichen Auftritte. Im Interview mit Podcast-Stammgast und VC-Experte Sven Schmidt hat er verraten, nach welchen Kriterien der Travel-Gigant entscheidet, welche Marketing-Kanäle Sinn machen – und was der größte Fehler des Unternehmens war.
Alle Themen vom Podcast mit Sven Schmidt und Trivago-Gründer Rolf Schrömgens im Überblick:
Welche Ziele hat Rolf Schrömgens noch nach dem Börsengang mit Trivago an der NASDAQ (ab 2:00)
Wie hat Trivago aus 1,4 Millionen aufgenommenen Kapital eine Bewertung von 4 Milliarden Euro gemacht? (ab 3:10)
Wie funktioniert das Geschäftsmodell von Trivago? (ab 4:30)
Basiert Trivago nicht eigentlich komplett auf einem Arbitrage-Modell? Und ab wann will das Unternehmen profitabel sein? (ab 5:30)
Hätte Rolf Schrömgens aus heutiger Sicht früher mehr Geld aufnehmen wollen, um verschiedene Kanäle und Märkte noch früher und stärker besetzen zu können? (ab 7:50)
So hat Trivago schon 2009 Performance-Marketing mit TV-Werbung gemacht (ab 9:30)
Wie funktioniert TV-Werbung – bei immer mehr Online-Unternehmen in Werbeblöcken – heute noch für Trivago? (ab 13:15)
Das war der größte Fehler, den Rolf Schrömgens jemals bei Trivago gemacht hat – und das hat er daraus gelernt (ab 15:15)
Warum macht Trivago Suchmaschinenmarketing inhouse? (ab 18:40)
Das meiste Geld gibt Trivago für TV-Werbung und SEA aus. Wie sieht es aber mit Facebook, Influencer Marketing und weiteren Kanälen aus? (ab 20:00)
Warum hat Trivago sich früh als starke Arbeitgeber-Marke positioniert? (ab 21:15)
Sven Schmidt nennt es eine “alternde Boy-Band”: Warum besteht das Trivago-Management nur aus Männern mit BWL-Background? (ab 22:30)